L(i)ebenswerte Entwicklungsmaßnahmen im Stadtteil Schepersfeld
Schepersfeld: Ergebnisse des Stammtisch-Gespräches

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Die Teilnehmer*innen des Stadtteilprojektes Schepersfeld trafen sich auf Einladung des Stadtteilmoderators Neithard Kuhrke mit einer umfangreichen Tagesordnung zum Jahresabschluss:

30 Jahre Kinderrechtskonvention waren für das Stadtteilprojekt Schepersfeld Anlass, das Schülerparlament der Gemeinschafts-Grundschule am Quadenweg zu bitten, sich einmal mit dem Thema „Spielplätze im Stadtteil“ auseinanderzusetzen.

Ergebnis der Sitzung des Schülerparlaments vom 20. November 2019:
Die Ergebnisse waren unter anderem auch Gesprächsinhalt des Stammtisches des Stadtteilprojektes Schepersfeld vom 21. November 2019. Die Aktivisten des Stadtteilprojektes unterstützen ausdrücklich die Wünsche des Schülerparlaments.

  • Die Schüler*innen wünschen sich mehr Müllbehältnisse auf den Spielplätzen oder deren häufigere Leerung.
  • Auch wenn sich im Stadtteil die Hundekot-Problematik nach Ansicht der Aktivisten des Stadtteilprojektes im allgemeinen wesentlich gebessert hat, so haben die Schüler*innen auf den Spielplätzen weiterhin eine Verschmutzung durch eine Überdosis Hundekot ausgemacht.
  • Grundsätzlich werden mehr Schaukeln und Drehscheiben auf den Spielplätzen von den Schüler*innen gewünscht.
  • Die freie Fläche auf dem Spielplatz Zietenstraße würden die Schüler*innen gerne als Parcours/Fußballfeld nutzen.
  • Die unbewohnten Häuser an der Gneisenaustraße werden von Kindern betreten, um unbeaufsichtigt Unfug zu betreiben.
  • Das Spielstraßentempo wird oft nicht eingehalten. Die Schüler*innen wünschen sich eine Tempokontrolle.

Ferner wurden bei dem bereits oben erwähnten Stammtisch-Treff nachstehende Schwachstellen festgestellt:

  • Auf der Straße „Am Schepersfeld“ stehen Glascontainer auf einem Autoparkplatz. Das führt dazu, dass Vielglas „Glasentsorger“ einige Zeit auf der Fahrbahn halten müssen. Das wiederum führt auf der viel befahrenen Straße zu gefährlichen Situationen. Die Aktivisten des Stadtteilprojektes sind der Ansicht, dass ein anderer/besserer Standort für die Container gefunden werden muss, auch, wie Anwohner berichteten, weil „Tag und Nacht“ Glas eingeworfen wird.
  • Anwohner berichteten außerdem, dass mangels öffentlicher Parkplätze private Zufahrten zugeparkt werden. Auch hier wird um Klärung der Situation gebeten.
  • Fahrrad fahrn: Es gibt im Stadtgebiet teilweise gute bis sehr gute Fahrradwegmarkierungen. Aber leider gibt es auch ganz schlechte, die insbesondere zu dieser Jahreszeit kaum auszumachen, und, wenn dazu auch noch eine schlechte Straßenbeleuchtung hinzukommt, höchst unfallträchtig sind. Fahrradfahrer werden teilweise im Verkehr nicht wahrgenommen.
  • Klimaschutz auch in Wesel? Bewohner*innen in Schepersfeld beschäftigt schon seit mehr als zehn Jahren die Frage, warum müssen drei Buslinien durch Schepersfeld fahren?
  • Vermisst wird in Schepersfeld nach wie vor ein Versorger für den täglichen Bedarf. Ein Mini-Markt kann in Verbindung - quasi als Dependance - mit einem Vollversorger existieren, sind sich die Teilnehmer des Stadtteilprojektes einig. 
Autor:

Neithard Kuhrke aus Wesel

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