Der Präsident des Schützenvereins Fusternberg ist auch der König

König Thomas Stachowski und Königin Simone Badewitz | Foto: Copyright by Erwin Pottgießer, jun.
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  • König Thomas Stachowski und Königin Simone Badewitz
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Thomas Stachowski, Präsident des Schützenvereins, ist König auf dem Fusternberg

Wie in jedem Jahr, so auch in diesem, kündigte der traditionsreiche Schützenverein Wesel Fusternberg e. V. sein 173. Schützenfest am Freitag um 17:00 Uhr mit großem Kanonendonner an.
Um 20:00 startete die VIP Vesalias Important Party mit Starband „Tollhaus“.
Auch dieses Mal war die Feier ein voller Erfolg war und weit über 1000 Gäste rockten den Fusternberg.

Aber traditionell ging es zunächst zur Gedenkfeier und großem Zapfenstreich mit Totenehrung zum Ehrenmal am Lilieenveen.
Nachdem Präsident Thomas Stachowski eine sehr emotionale Rede gehalten hatte, legten die Schützen zum Gendenken einen Kranz nieder.
Begleitet wurde die Feier vom Männergesangsverein Fusternberg, dem Lackhausener Blasorchester und vom Fusternberger Tambourchorps 1911, die wie in jedem Jahr zahlreich angetreten waren und ihr hervor-ragendes Können darboten.

Am Samstag trafen sich alle Schützen wieder froh und guter Dinge um 12:00 Uhr am Festzelt an der Rundsporthalle um die Schießnummern für das Vogelpreisschießen und das Königsschießen entgegen zu nehmen.Einige Kameraden waren zuvor noch den Spielmannszug im städtischem Revier bei Uschi´s Klause abholen.

Vor dem Vogelschießen wurden folgende Kameraden wurden für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt:

Für 65 Jahre:
Horst Krawatt
Paul Mühlen

Für 60 Jahre:
Herbert Küsters

Für 55 Jahre:
Hermann Ehren
Günter Gramm

Für 50 Jahre:
Bodo Flores
Heinz Gilhaus
Gerd Nissing
Walter Ost
Rainer Sensken
H. Dieter Spickermann
Norbert Drost
Ernst Goebel
Hugo Voss

Die Kameraden die 45, 40, 30, 20 und 10 Jahre dem Verein die Treue gehalten haben, wurden bereits auf der Jahreshauptversammlung geehrt.
Allen Kameraden dankt der Verein für die Treue über diese lange Zeit und hofft noch viele gemeinsame Jubiläen mit Euch zu feiern.

Am Samstag um 14:00 Uhr begann das mit Spannung erwartete Vogelschießen der Großen auf dem 173. Schützenfest.
Um die Spannung ins Unermessliche zu treiben, mieteten die Fusternberger erneut einen mobilen Schieß-stand, damit die Gäste und interessierten Bürgerinnen und Bürger hautnah dabei sein konnten, denn alles wartete auf den Nachfolger des scheidenden Arno Brinck.
Zunächst aber konnten sich folgende Vogelpreisträger glücklich schätzen:

1. Preis Kopf: Marco Badewitz 2. Komp.

2. Preis rechter Flügel: Jörg Stachowski 2. Komp.

3. Preis linker Flügel: Thomas Stachowski 2. Komp.

4. Preis Reichsapfel: Ulrich Schubert 1. Komp.

5. Preis Zepter: Karl-Heinz Fengels 1. Komp.

Das anschließende Königsschießen verlief wie von allen Beteiligten und von den zahlreichen Zuschauern erwartet mehr als spannend.
Mit dem 91. Schuss holte der Kamerad Thomas Stachowski von der 2. Kompanie den letzten Rest des gerupften Holzviehs von der Stange und darf sich somit König der Fusternberger Schützen nennen.
Er ist 43 Jahre, alt, und Präsident unseres Schützenvereins. Er ist verheiratet mit Annette Stachowski und Vater eines Sohnes und einer Tochter. Seine Hobbies sind Borussia Mönchengladbach und der Schützen-verein und seit einigen Jahren Angeltouren nach Norwegen. Er ist auch Mitglied der Vergnügungsgruppe der 2. Kompanie „Die Schlaadwürmer“. Beruflich ist er selbständig.
Feierlich auf einer Sänfte wurde er umher ins sehr schön geschmückte Festzelt getragen. Nach kurzer Verschnaufpause erwählte er Simone Badewitz zu seiner Königin. Simone ist 37 Jahre alt, Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Sie ist Industriekauffrau. Ihre Hobbies sind die Familie, Gitarre spielen und der Schützenverein. Dort ist sie Mitglied bei den „Schlaatschnecken“.
Verheiratet ist sie mit Marco Badewitz.

Gemeinsam stellten sie folgenden Hofstaat zusammen:

Thronadjudant: Marco Badewitz und Frau Annette Stachowski

Mundschenk: Jörg Stachowski und Frau Tanja Giesen-Stachowski

Thronherr: Martin Vorholt und Frau Kerstin Schulz

Thronherr: Ramon Dubbelmann und Frau Doris

Thronherr: Arndt Bongers und Frau Petra

Thronherr: Jens Prast und Frau Jessica

Thronherr: Eric Verschueren und Frau Silke

Thronherr: Martin Döring und Frau Iris

Nach Bekanntgabe der Paare wurden in einem feierlichen Akt die Insignien durch das alte Königspaar un-ter Mithilfe der Ehrenpaare übergeben.
Dann wurden die besten Schützen des Vereins und die Vogelpreisträger von unserer neuen Königin ausgezeichnet.
Im Anschluss daran feierten der Thron sowie alle Gäste einen festlichen Krönungsball.

Am frühen Sonntagmorgen, an dem einige Kameraden erst nach Hause gingen, machte sich um 7:00 Uhr der Spielmannszug wieder zum Wecken bereit.
Mit gekonntem Spiel erfreuten sie die Kameraden die sich bereit erklärten, den hungrigen und durstigen Musikern Rast zu gewähren.
Nachdem es um 15:00 Uhr schon wieder Antreten des Bataillons am Festzelt hieß,
ging es um 16:00 Uhr mit einem festlichen Umzug durch die Gemarkung zum Abholen des Vorjahreskönigs.
Nach kurzer Verschnaufpause und weiterem Marsch zur Festwiese an der Niederrheinhalle hieß es um 19:00 Uhr, stramm stehen zur Parade.
Im Anschluss daran fanden sich alle um 20:00 Uhr im großen Festzelt ein, um den Sonntag bei Gesang und Tanz, dem Königinnenball, würdig ausklingen zu lassen.

Am Montag morgen trafen sich alle Kameraden wieder nach nur kurzer Augenpflege zum Antreten um 11:00 Uhr an der Gaststätte „Zur Linde“ .
Von hier aus ging es dann um 11:30 Uhr weiter zum Festzelt an der Rundsporthalle, natürlich mit einem erneuten Marsch und klingendem Spiel durch die Gemarkung.
Um 12:00 Uhr fand dann schon in gewohnter Tradition ein Vorbeimarsch auf der Festwiese an der Niederrheinhalle für unsere Veteranen und den aktuellen Thron statt.
Nach dieser letzten "Pflichtaufgabe" ging es dann zum gemeinsamen Dämmerschoppen ins Festzelt, in dem schon unser DJ wartet, um den ein oder anderen müden Kameraden kräftig einzuheizen. Sollte dies keine Wirkung zeigen, so hat die Vergnügungsgruppe der 1. Kompanie, noch die eine oder andere Überraschung vorbereitet.

Der Schützenverein Wesel Fusternberg dankt allen Gönnern und Gästen sowie den zahlreich helfenden Händen für das Gelingen dieses wunderschönen Festes und wünscht allen einen erholsamen Sommer und einen guten Verlauf des Jahres 2014!

Einen besonderen Dank möchten wir aber an die Anwohner des Fusternbergs richten, die es uns durch ihre Mithilfe und ihr Verständnis ermöglichten, ein so schönes Fest zu feiern.

Autor:

Ramon Dubbelmann aus Wesel

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