"BAUMHAUS" ist sowohl HINKUCKER als auch Markenzeichen des Künstlers Wolfgang Karl May

Künstler Wolfgang Karl May präsentierte sein Markenzeichen: das Baumhaus auch in Witten vor der Uni.  amö-Foto
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Allrounder Wolfgang Karl May:
"Ideen einfach
lebendig werden lassen"

Er ist Performancekünstler, Zeichner und Filmemacher. Während des Sommersemesters 2011 war Wolfgang Karl May "Artist in residence" an der Uni-
versität Witten/Herdecke. Und sein künstlerisches Marken-
zeichen ist das Baumhaus.

Ein Baumhaus bereist die Welt. Auch vor dem Eingang der Universität Witten/Herdecke machte es Station. Und für jeden Studenten, Mitarbeiter und Besucher der Uni war das "schnuckelige" Baumhaus nicht nur ein richtiger Hingucker, sondern weckte sogleich Erinnerungen an die vergangene Kinderzeit. Logisch, dass bei allen Eintretenden sogleich Gesprächsbedarf mit dem kreativen Performancekünstler bestand.

"Orte, an welchem Ideen leben und gelebt werden, inspirieren. Dazu gehört auch ein Baumhaus. Die Universität Witten/Herdecke als ausgewiesener Ideen-Ort Deutschlands sendet solche verheißungsvollen Signale", begründet der aus dem Frankenland stammende Künstler sein Engagement in Witten. Und fügt hinzu: "Inspirationen bildnerisch zu schärfen und lebendig werden zu lassen, das treibt mich an."

Im Sommer 2001 baute Wolfgang Karl May das "feste" Baumhaus Nürnberg. Gezeichnet von Schrecken, Ohnmacht und Trauer angesichts der Zerstörungen von "9/11", reifte in ihm die Idee, mit einem mobilen Baumhaus mitten in New York zu verweilen. Nur ein Jahr später ging's mit seinem außergewöhnlichen "Projekt" und dem Motto "Ein Baumhaus für New York" über den großen Teich in die immer noch traumatisierte amerikanische Weltstadt. Und dort fand der heute 43-Jährige mehr als nur Aufmerksamkeit mit seinem künstlerischen häuslichen Gegensatz zur hochtechnisierten Megacity und einer total globalisierten Welt.

Nachvollziehbar, dass Dr. David Hornemann (Fakultät für Kulturreflexion) das Engagement des vielfach ausgezeichneten Künstlers in der Ruhrstadt begrüßt und sagt: "Wer könnte bessere Voraussetzungen mitbringen, um unsere Studierenden zu eigener künstlerischen Arbeit anzuregen als Wolfgang Karl May?"

Während der vielgefragte Bamberger Künstler, der in seinem früheren Leben auch mal als Schriftsetzer tätig war, danach aber eine langjährige exzellente Ausbildung an verschiedenen Hochschulen und Akademien genoss, im Wittener Uni-Foyer an seinem Projekt "The Times" oder "Hiersein in der Uni" arbeitete, lautete der von Wolfgang Karl May für die hiesige Studentenschaft angebotene Sommersemester-Kursus "Perform your place!" - Perform your self?"

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Autor:

Alfred Möller aus Witten

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