Stadtschulmeisterschaften: 300 Kinder ringen um Medaillen und Titel

Die Einteilung der Wettkampfklassen erfolgte nach Alter und Gewicht der Kinder, Mädchen sind natürlich auch dabei.  Foto: KSV-Archiv
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Die Wittener Stadtschulmeisterschaften im Ringen sind inzwischen eine Traditionsveranstaltung: am kommenden Mittwoch, 19. Februar, startet die 24.  Auflage dieses größten deutschen Ringer-Schulspektakels in der Wittener Husemannhalle.

300 Kinder werden wieder auf die vier Matten gehen - nicht ganz so viel wie in den letzten Jahren, als bis zu 400 Schüler dabei waren. Bisher fand dieses „Ringer-Turnier XXL“ stets im Mai statt. Dieser Monat hat sich auch bei den Grund- und Förderschulen der Stadt als Austragungstermin eingeprägt, für Februar mussten einige Schulen absagen.
Im Mai indes ist der KSV Witten Ausrichter der deutschen Ringer-Meisterschaft der Männer, so dass die Durchführung eines weiteren Großturniers in diesem Monat nicht möglich ist. Um das Schulturnier nicht ausfallen zu lassen, legte die SSV-Fachschaft Ringen, Wittener Vereine KSV und Sport-Union Annen, in Absprache mit den Schulen den 19. Februar als Termin für die 24. Stadtschulmeisterschaft fest.
Chef-Organisator Frank Bartel und seine Helfer sind bereits seit Wochen unterwegs, um in den Schulen „Nachhilfestunden“ in Sachen Ringen zu geben. Darüber hinaus wurden die Kinder vor Ort gewogen, die Einteilung der Wettkampfklassen erfolgte nach Alter und Gewicht der Kinder. Arbeitsgemeinschaften, offene Ganztagsschule, Projektwochen oder einfach nur Ringkampf im Sportunterricht - die SU Annen und der KSV sind aktiv, um den Kindern den Ringkampfsport näherzubringen.
Das Engagement lohnt sich, rekrutiert sich doch ein großer Teil des Ringer-Nachwuchses der Ruhrstadt aus diesen Anstrengungen.
Die Schüler wollen das Erlernte nun in der Wittener Husemannhalle umsetzen. Auf vier Matten wird in etwa 80 Kategorien um Meisterschaften und Medaillen gekämpft, die Klassensieger erhalten das begehrte „Sport-Scout-Meister-Shirt“. Für die drei besten Schulen sind neben Pokalen auch Geldpreise vom „Sport-Scout-Projekt“ der Stadtwerke Witten zu gewinnen. Und die Siegerschule darf für ein Jahr den großen „Brockhoff-Wanderpokal“ in ihre Schulvitrine stellen.
Fünf bis sechs Stunden Veranstaltungszeit haben sich die Organisatoren zum Ziel gesetzt - mehrere Hundert Einzelkämpfe werden erforderlich sein, ehe die Klassensieger und Gewinner der Schulwertung feststehen. Im Vorjahr war die Rüdinghauser Grundschule vor Bruchschule und Herbeder Grundschule erfolgreich.
Den Anfang machen ab neun Uhr wieder die Jüngsten, 1. und 2. Klasse, ab etwa 11 Uhr kommen dann die Schüler der 3. und 4. Klassen zum Zuge.

Autor:

Annette Schröder aus Bochum

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