Auf ein Wort: Positiv denken

Pastor Ulrich G. Schneider

Die erste Woche im neuen Jahr ist vorbei. Haben die guten Vorsätze von Silvester noch Bestand? Ist der Vorsatz noch aktuell, möglichst positiv zu denken? Oder geben weder die Verhältnisse zu Hause noch im Betrieb dazu Anlass, weil der alltägliche Stress derselbe wie im alten Jahr ist und man sich auch weiterhin überfordert fühlt?
Positiv denken? Schön wär’s, aber in vielen Situationen doch nicht oder nur ganz schlecht machbar, weil so manche Sorgen und Ängs­te auch im angefangenen Jahr weiter bestehen und das Leben negativ beeinflussen. Gibt es etwas, das uns trotzdem Mut macht, in dieses neue Jahr mit großer Zuversicht zu gehen? Die Bibel, die Heilige Schrift der Christen, gibt uns eine Adresse, an die zu wenden sich nicht nur am Anfang, sondern in der ganzen Zeit des Jahres 2012 und darüber hinaus lohnt. Diese Adresse steht im l. Petrusbrief: „Alle eure Sorgen werft auf IHN, denn er sorgt für euch!“
Gemeint ist der allmächtige Gott, der sich in Jesus Christus als Kind in der Krippe und als Mann am Kreuz ganz klein und angreifbar gemacht hat, um uns Menschen in all unseren Nöten und Ängsten ganz nahe zu sein. Und das gilt nun für alle Zeiten und Räume, also auch für 2012. Als der Auferstandene ruft Christus uns zu: „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“, Matthäus 28.
Darum bietet am Anfang eines neuen Jahres die im 1. Petrusbrief angegebene Adresse ganz viel Rückhalt und Zuversicht. Nicht, dass uns Nöte und Sorgen erspart blieben. Sie müssen uns aber nicht mehr fertigmachen. Wir dürfen und sollen sie auf Gott werfen, der sie mitträgt. Das entlastet ungemein und schenkt große Gelassenheit. Ungezählte Christen haben da ihre positiven Erfahrungen gemacht.

Autor:

Lokalkompass Witten aus Witten

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