Arbeiten an Multifunktionssportfläche haben begonnen
Fertigstellung Ende des Jahres

von links: André Overfeld (DBX), Bürgermeister Thomas Görtz, Elisabeth Hegmann-Bossmann, Sandra Bree und Astrid Fischer (beide Stadt Xanten)
  • von links: André Overfeld (DBX), Bürgermeister Thomas Görtz, Elisabeth Hegmann-Bossmann, Sandra Bree und Astrid Fischer (beide Stadt Xanten)
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Zwischen Gesamtschule und Hallenbad

wird seit Montag gebaggert. Bis zum Ende des Jahres soll dort eine Multifunktionssportfläche entstehen, die ursprünglich für den Kurpark vorgesehen war. Die Planung war Bestandteil des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK), bei dem die Bürgerinnen und Bürger in die Planung mit einbezogen werden.
So war es auch hier. „Wir sind auf die Wünsche der Jugendlichen eingegangen und haben diese in der Umsetzung mitberücksichtigt“, sagt Bürgermeister Thomas Görtz. Das sei auch einer der Gründe, warum die Fläche nun an der Gesamtschule entstehe, denn dort sei die Lage günstiger.
Auf einer Gesamtfläche von etwa 750 m² bietet die Anlage ein zentrales Spielfeld sowohl für Basket-, als auch Fußballer. Körbe sind an den Toren befestigt und die Markierungen sind so aufgetragen, dass nicht nur beide Sportarten auf dem 13 mal 24 Meter großen Feld möglich sind. Vielmehr können auch, wie beim Streetbasketball, jeweils zwei Parteien auf einen Korb spielen. Dazu gibt es eine Sprunggrube mit einer 30 m Anlaufbahn und eine Fläche für Workouts, ähnlich der im Kurpark am Ostwall. Zwei Trampoline und eine Slagline runden das Angebot ab.
Die Basketballmannschaft der Xanten Romans trainiert beispielsweise hauptsächlich in der Halle der Willi-Fährmann Gesamtschule und hat so die Möglichkeit, dies auch an der frischen Luft zu tun.

Flutlicht gegen Vandalismus

Zugänglich ist die Mehrzweckfläche sowohl für den Schulsport, als auch für private Nutzer.
Um Vandalismus so gut wie möglich vorzubeugen, wird das Areal mit einer Flutlichtanlage versehen.
Die Kosten für das Projekt betragen rund 300000 Euro, die zu fast 100 % aus dem Förderprogramm „Soziale Integration im Quartier“ finanziert werden. Lediglich die Ausleuchtung mit 13000 Euro, die Sprunggrube mit 10000 Euro und die Workout Station mit 15000 Euro waren nicht förderungsfähig und müssen von der Stadt getragen werden, sind allerdings bereits im Haushalt vorgesehen.
Aus dem gleichen Förderprogramm erfolgt übrigens auch der Neubau des Spielplatzes am Wilskamp, der ebenfalls mit etwa 300000 Euro zu Buche schlägt. Beide Fördersummen wurden im September 2019 beantragt. Am Wilskamp beginnt der Bagger in etwa 14 Tagen im Anschluss an die Baggerarbeiten für die Sportanlage.
Der Boden der Sportanlage wird mit einer Kunststoffbeschichtung versehen, um schwerere Verletzungen möglichst zu vermeiden.
Elisabeth Hegmann-Bossmann, Abteilungsleiterin der Gesamtschule, weiß, „Die Anlage wird von den Jugendlichen gut angenommen werden“.
Und das Schöne an der Sache ist, nicht ein Baum wurde gefällt.

Randolf Vastmans

Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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