SchülerInnen und LehrerInnen treffen sich während der Ferien nicht nur zum Eisessen

6Bilder

Nein, es wird auch hart, aber mit viel Freude und mit viel Herzblut gearbeitet!

Ja, wirklich! Klar, alle LehrerInnen nutzen die Ferien, um neue Ideen für den Unterricht zu sammeln und didaktisch umzusetzen, sie überarbeiten veraltete Lehrpläne und sie besuchen Seminare. FremdsprachenlehrerInnen erweitern ihre Sprechkompetenz im Land der Sprache, die sie lehren, jeder Lehrer / jede Lehrerin bildet sich in seinem / in ihrem Fach weiter, und sei es durch das vermehrte Lesen von Fachliteratur. Die ReligionslehrerInnen an unserer Schule sind im Weiteren aber noch mit einer besonderen Aufgabe betraut, und das ist eben die Vorbereitung des "Begrüßungsgottesdienstes" für die neuen "Fünfer".

Die Vorbereitungen könnten eigentlich im Unterricht der letzten 5. Klassen stattfinden, aber nicht alle RelilehrerInnen können Jahr für Jahr eine 5. Klasse bekommen, und da ich in diesem Jahr keine hatte, hab ich mir einige sehr nette Schülerinnen einer Kollegin "ausgeliehen". Diese Schülerinnen, die auf dem 2. Foto freundlich in die Kamera lächeln, waren so lieb und haben während der Ferien Texte mit mir geschrieben und gelernt, sie haben das wunderschöne, riesengroße Plakat gemalt und auch die Anhänger für die "Tonis" gemacht. Auch Miriam, Tatjana und Christiane, drei Schülerinnen aus einer 8. Klasse, hatten sich während der Ferien mit dem Text zur Einführung in den Gottesdienst beschäftigt und das Lesen miteinander geprobt

Und heute war dann der große Tag. Passend zum Thema des Gottesdienstes, der natürlich ökumenisch, also mit einem katholischen und einem evangelischen Geistlichen gefeiert wurde, übernahmen Miriam, Tatjana, Christiane, Alexandra, Lina und Xenia mit viel Freude die Parts der Messe, die sie mit mir vorbereitet hatten.

Alles hat gut geklappt, die Geistlichen haben den Gottesdienst mit Worten, die in die Tiefe gingen und das Vertrauen in Gott mehren wollten, abgerundet, und die MusikkollegInnen haben mitsamt unserem neuen Schulleiter Lieder gespielt, die die Schülerinnen und Eltern gern mitgesungen haben.

Wer kennt es nicht das "Mutmachlied", das uns Menschen auffordert, einander zu zeigen, dass wir uns mögen und einander zu helfen. "Danke" zu sagen, liegt religiösen Menschen nun eben auch sehr am Herzen. Gibt es in diesem Zusammenhang was Schöneres als miteinander das Lied "Danke" zu singen?

Am Ende des Gottesdienstes zeigten die Eltern und Kinder dem Vorbereitungsteam, den Geistlichen und der Musikgruppe, dass ihnen der Gottesdienst gefallen hat, indem sie zweimal freudig klatschten.

"Mission erfüllt!", dürften sich die Beklaschten gesagt haben!

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

31 folgen diesem Profil

4 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.