Seit 30 Jahren "Wasser für Gobabis"
Birten. 1984 entstand die Idee zur Hilfe in Namibia – Gobabis. Der Heimatbesuch von Schwester Dominika (geb. Lemken) in Birten gab damals den Anstoß zu dieser Idee, die sich dann zur späteren Gründung des Vereins „Wasser für Gobabis“ weiterentwickelte. Aus diesem Anlass findet in der Pfarrkirche St. Viktor Birten am Samstag, 20. September, um 17 Uhr ein Dankgottesdienst statt.
Es folgt eine kleine Jubiläumsfeier in der Gaststätte „Zum Amphitheater“, bei der Bilder gezeigt werden und Berichte der Aktivitäten in den Missionsstationen in Namibia erfolgen. Im Laufe der Jahre entstand eine immer umfangreichere Gruppe „Aktiver“, die möglichst in jedem Jahr für vier bis sechs Wochen nach Namibia fliegt, um vor Ort zu arbeiten und zu helfen.
Vorrangig ging es dabei um den Zugang von sauberem Wasser bei den jeweiligen Missionsstationen in Dornfeld, Aminuis und Döbra.
Im Container verschifft
Das benötigte Material wird hier beschafft und vorbereitet, verpackt und in Schiffscontainern vorab geschickt. Die Kosten dafür wurden bislang von den Mitgliedsbeiträgen, Spendengeldern und Sponsoren bezahlt. Die Flüge und Aufenthaltskosten trugen die „Aktiven“ in diesen Jahren stets selbst.
Schwester Dominika lebt inzwischen am Bischofssitz in Keetmanshoop und verbringt dort ihren „aktiven Ruhestand“. Beim 80. Geburtstag des Vereinsvorsitzenden Willi Spettmann im vergangenen Jahr konnte sie bei ihrem Heimaturlaub viel Interessantes aus Afrika berichten.
Autor:Christoph Pries aus Xanten |
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