Mettwurst statt Regen beim Schützenumzug
Wolken schoben sich Sonntag über den Himmel - es war wirklich kein Kaiserwetter zum Festzug der Schützen. Der Regen machte pünktlich zum Start des bunten Marsches aber eine Pause und so gelang ein festlicher Schlusspunkt für das Fest.
Die Schützenvereine und vor allem ihre Königspaare schmissen sich für den Festzug - den letzten Höhepunkt des Schützenfestes der Schützen von 1332 - richtig in Schale. Zum Glück für die schicken Frisuren und eleganten Kleider blieb es nur bei grauen Wolken ohne Regenschauer. Vom Marktplatz führte der Zugweg die Schützen über Lange Straße, Bäckerstraße, Friedensstraße und Holtgrevenstraße zum Vorbeimarsch an den Königspaaren vor Deichmann und dann über das alte Quartier zurück zum Markt. Marschverpflegung gab's - denn die letzten Meter zum Festzelt sind bekanntlich die schwersten - am Roggenmarkt. Die Mitarbeiter der Fleischerei Scharbaum standen mit Mettwürstchen bereit und wer nicht gerade mit der Trompete oder Flöte am Mund Musik machen musste, freute sich über die Stärkung. Minuten nach dem Umzug öffnete der Himmel dann doch seine Schleusen für heftigen Regen, doch die Schützen saßen da schon trocken im Zelt.
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