fund

Beiträge zum Thema fund

Kultur

Glückswürmer sind unterwegs
Ich hab eine Zauberraupe gefunden ..

.. und die hat (noch) keinen Namen. Freu, freu, freu! Ja – ich freue mich wirklich über diesen niedlichen Fund. Die Zauberraupe, die zu der Gattung Glückswürmchen gehört, soll oder wird mir Glück bringen. Aber nicht nur das. Das Würmchen, und ist es auch noch so klein, wird ab sofort mein Begleiter sein - und soll ein richtiger Sorgenfresser sein.  Einen Namen muss ich mir noch ausdenken, für die kleine Raupe. Mir wird schon was einfallen. Eigentlich egal, ob es sich bei dem Talisman oder der...

  • Bochum
  • 23.10.23
Blaulicht
Bereits am Samstag, 24. Dezember 2022, stellte die Polizei eine in einem Gebüsch in Ratingen-Hösel aufgefundene Steinskulptur sicher und sucht nun den Besitzer. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Kreispolizei Mettmann
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Besitzer gesucht
Steinskulptur im Gebüsch in Ratingen-Hösel gefunden - Wem gehört sie?

Bereits am Samstag, 24. Dezember 2022, stellte die Polizei eine in einem Gebüsch in Ratingen-Hösel aufgefundene Steinskulptur sicher und sucht nun den Besitzer. Am Samstagvormittag, 24. Dezember, alarmierte ein aufmerksamer Spaziergänger die Polizei, als er bei einem Spaziergang über die Wolf-von-Niebelschütz-Promenade in Hösel eine etwa 1,20 Meter hohe Steinskulptur in einem Gebüsch liegend erblickt hatte. Die Beamten stellten die etwa 35 Kilogramm schwere Skulptur sicher und leiteten ein...

  • Ratingen
  • 18.01.23
Blaulicht
Mitarbeiter der Stadt Gelsenkirchen fanden vergangenen Dienstag, 18. Oktober, im Wald einige illegale Cannabispflanzen. Symbolfoto: Archiv

Polizei sucht Zeugen
Illegale Cannabispflanzen im Wald gefunden

Am vergangenen Dienstag, 18. Oktober, haben Mitarbeiter der Stadt Gelsenkirchen in einem Waldstück nördlich der Münsterstraße im Stadtteil Resser Mark durch Zufall mehrere Cannabispflanzen gefunden und die Polizei gerufen. Gelsenkirchen. Der oder die tatverdächtigen "Gärtner" hatten dazu mehrere Bäume gerodet. Zudem wurden Wasserflaschen zum Gießen und Schädlingsbekämpfungsmittel gefunden, um den Pflanzen ein gutes Wachstum zu ermöglichen. Die Beamten ernteten die Pflanzen ab und fertigten eine...

  • Gelsenkirchen
  • 20.10.22
LK-Gemeinschaft
In Werl fanden Archäologen bei einer Ausgrabung vorchristliche Spuren im Boden.
Foto: Eggenstein/Exca
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Archäologen-Team gräbt nahe der JVA
Ein ungeklärter Todesfall in Werl

Werl. Bei Ausgrabungen entdeckten Archäologen unter fachlicher Begleitung durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Spuren einer vorchristlichen Siedlung und Reste eines menschlichen Skeletts auf einer Baufläche für ein neues Wohngebiet zwischen der Justizvollzugsanstalt (JVA) und der Humboldtstraße in Werl. Funde sind keine Überraschung"Siedlungsreste verschiedener Kulturen der Jungsteinzeit, wie der Rössener Kultur und der Bandkeramischen Kultur, aber auch der Römischen Kaiserzeit...

  • Wickede (Ruhr)
  • 05.06.22
Kultur
 3D-Scan von 125 Millionen Jahre alten Fossilien: "Mit dieser Methode lassen sich die winzigen Zähne am Rechner untersuchen. Das ist kein Ersatz für die Originalfossilien, aber 3D-Modelle sind wesentlich einfacher von allen Seiten zu betrachten", so Prof. Dr. Thomas Martin von der Universität Bonn. Foto: Dr. Julia Schultz, Institut für Geowissenschaften, Universität Bonn
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Balve: Sensationsfund aus der Urzeit
Dieser schwarze Zahn ist 125 Millionen Jahre alt

Sensationsfund: Archäologen entdeckten bei Ausgrabungen acht winzige Zähne von 125 Millionen Jahre alten Säugetieren in Balve. Wissenschaftler des LWL-Museums für Naturkunde und der Universitäten Bonn und Sankt Petersburg sind sich sicher, dass die Zähne von längst ausgestorbenen Tierarten stammen und zwar von den sogenannten Spalacotheriiden und den Dryolestiden. Dies sind kleine, insektenfressende Säugetiere, die zu Zeiten der Dinosaurier gelebt haben. Die Zähne werden zu einen der erste...

  • Balve
  • 01.04.22
Blaulicht
Die Polizeibeamte rettten den Minikauz in einem nächtlichen Einsatz. Foto: Polizei Herne

"Flauschiger" Fund
Nächtlicher Einsatz der Wanne-Eickel Polizei

Vergangenen Dienstag, 1. März, gegen 23.40 Uhr erhielt die Herner Polizei eine Meldung, dass eine junge Eule zwischen Fahrzeugen feststeckt. Daraufhin machten sich zwei Beamte der Wanne-Eickel Wache auf den Weg zur Hauptstraße/Hirtenstraße. Herne. Vor Ort, unter einem geparkten Auto, dann ein kleines Federknäuel mit großen Augen. Etwas verängstigt nehmen die beiden den Minikauz schnell in Obhut. Der ca. drei Wochen alter Waldkauz befindet sich jetzt in der Pflegestation für Eulen, Greif- und...

  • Herne
  • 02.03.22
Natur + Garten
Die studentischen Volontäre Florian Gumboldt und Daniel Riemenschneider sind eine wichtige Unterstützung für das kleine Olper Team. Foto:LWL-Archäologie/T. Pogge
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Archäologen entdecken urgeschichtliche Siedlungsstelle in Frömern
Menschliche Knochenfragmente unter Lehm versteckt

Kleine Sensation: Ein Archäologen-Team entdeckte jetzt in Frömern eine urgeschichtliche Siedlung und zwar genau an der Stelle, wo das Balster Einheitserdewerk sonst Ton- und Lehm abbaut. Auch unsere Vorfahren wussten schon, wo es die besten Rohstoffe gibt. Denn dort, wo heute ein modernes Industrieunternehmen gräbt und buddelt, haben bereits Menschen der Jungsteinsteinzeit  gearbeitet. "Die gewonnenen Rohstoffe werden heute zu Bestandteilen von Substratmischungen für den Pflanzenanbau...

  • Menden (Sauerland)
  • 19.08.21
LK-Gemeinschaft
Funde von Kriegstoten im Raum Wesel keine Seltenheit - der Volksbund mahnt zu Vorsicht und sachgerechtem Umgang. | Foto: Stadt Wesel

Funde sind keine Seltenheit
Kriegstote des Zweiten Weltkrieges beigesetzt

Am Freitag, 23. Juli, wurden auf einer Kriegsgräberstätte im Kreis Wesel zwei Kriegstote beigesetzt. Auf Einladung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband NRW, nahmen Vertreter der Städte Wesel und Hamminkeln sowie ein Geistlicher an einer feierlichen Bestattungszeremonie im kleinen Kreis teil. Kreis Wesel. Die Toten waren im Juni an zwei verschiedenen Orten im Kreis Wesel gefunden worden. Ihre Identität ist unklar. Fundsachen und die räumliche Situation, in der die...

  • Wesel
  • 03.08.21
  • 1
Ratgeber
Wenn die Verdachtspunkte möglicher Bomben-Blindgänger in der Dortmunder Innenstadt rund um den Schwanenwall voraussichtlich am 15. August untersucht werden, ist dies der vorläufige Maximal-Radius zur Evakuierung. Betroffen wären Anwohner im Norden bis zu einem Teil der Jägerstraße, im Osten bis zur Sporthalle des Stadtgymnasiums sowie im Westen die Innenstadt  inklusive Platz von Amiens und Hansaplatz.  | Foto: Stadt Dortmund

Dortmund: Verdacht auf 4 Bomben-Bildgänger am Schwanenwall erfordern Evakuierung
Termin am Sonntag, 15. August, geplant

Gleich vier Blindgänger-Verdachtspunkte erfordern mitten in der Dortmunder Innenstadt rund um den Schwanenwall eine Evakuierung. Viele Anwohner betroffen sind und auch die Justizvollzugsanstalt Lübecker Hof. Als möglicher Termin ist der 15. August, der letzte Sonntag in den Ferien vorgesehen, da auch das Stadtgymnasium, die Berufskollegs am Brügmannblock und auch Amts- und Landgericht im Radius liegen. Seit dem 14. Juni ist der Außenring des Schwanenwalls zwischen Hamburger- und...

  • Dortmund-City
  • 21.07.21
Blaulicht
Gestohlener Muldenkipper in Dahl wieder aufgefunden. | Foto: Archiv

In der Asmecke
Da ist er ja wieder: Gestohlener Muldenkipper aus Dahl wieder aufgefunden

Gestern, 31. März gegen 8.11 Uhr wurde von dem Diebstahl eines Muldenkippers in Dahl berichtet. Ebenfalls gestern, gegen 15.50 Uhr, hat eine aufmerksame Spaziergängerin das Fahrzeug in der Straße In der Asmecke stehen sehen und den Eigentümer darüber informiert. Dieser konnte den unbeschädigten Muldenkipper anschließend auf seinen Anhänger laden und zurück zu seiner Firma fahren. (sen)

  • Hagen
  • 01.04.21
Blaulicht
Heute ab 16 Uhr müssen für die Entschärfung eines Bomben-Bildgängers in Dortmund rund 2500 Anwohner im schwarzen Radius evakuiert werden. 
Betroffen sind auch die Continentale Versicherung, die Winfried Grundschule Ruhrallee und der Evangelische Kindergarten an der Ruhrallee. | Foto: Stadt Dortmund

Bombenfund in Dortmund: 2500 Menschen müssen an der Ruhrallee evakuiert werden/ B54 wird gesperrt
Heute wird Blindgänger entschärft

Auf einer Baustelle im Bereich der Ruhrallee 90 wurde heute ein 250-Kilogramm-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Bombe muss noch heute durch einen Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Arnsberg entschärft werden. Aus Sicherheitsgründen muss deshalb das umliegende Gebiet in einem Radius von 250 Meter evakuiert werden. Von der Evakuierung sind rund 2500 Anwohner betroffen sowie umliegende Straßen, die Continentale Versicherung, die Winfried Grundschule...

  • Dortmund-City
  • 25.03.21
Blaulicht
Nach dem Fund einer Schlangenhaut im Keller eines Mehrfamilienhauses kam es gestern Morgen zum Einsatz der Dortmunder Feuerwehr.   | Foto: Archiv/ Feuerwehr DO

Experten geben nach Schlangenhaut-Fund Wohnhaus wieder frei
Bewohner können um 20 Uhr zurückkehren

Das Dortmunder Wohnhaus, in dessen Keller gestern eine Schlangenhaut gefunden wurde, ist jetzt von Experten wieder freigegeben worden. Nach eingehender Untersuchung aller Räume haben die Fachleute die Beschränkungen für die Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus wieder aufgehoben. Die Bewohner wurden durch DOGEWO21 informiert, dass Sie heute Abend, 1. Januar, um 20 Uhr in ihre Wohnungen zurückkehren können. Der Keller wurde durch die Experten versiegelt und wird in den kommenden Tagen täglich...

  • Dortmund-City
  • 01.01.21
Blaulicht
Kunststoffkopf im Müll
3 Bilder

Täuschend echt aussehender Kopf im Hausmüll gefunden

Für kurzfristige Aufregung hat am Dienstag, 28. Juli 2020, ein täuschend echt aussehender Silikonkopf in einem Müllwagen in Gelsenkirchen gesorgt. Der Fahrer stellte fest, dass es aus dem Laderaum des Müllwagens qualmte. Daher lud den Inhalt seines Gefährts um 19.30 Uhr beim Betriebshof in Gelsenkirchen ab und fotografierte den abgeladenen Müllberg. Bei der Durchsicht der Fotos stellte der 43-Jährige fest, dass sich möglicherweise der Kopf eines Menschen im Müll befand. Er verständigte die...

  • Marl
  • 29.07.20
Reisen + Entdecken
Zu besichtigen ist ein Steinzeit-Kleindolch, der in Hagen-Herbeck gefunden wurde. | Foto: Stadt Hagen

Der Steinzeit-Kleindolch aus Hagen- Herbeck
Sensationsfund ausgestellt: Objekt des Monats Juni stammt aus alter Zeit

Ein Kleindolch aus der Steinzeit und bestehend aus alpinem Radiolarit ist als Objekt des Monats Juni im Jungen Museum des Osthaus Museums zu entdecken. Noch bis zur Eröffnung des Stadtmuseums 2021 gibt es aus dessen Bestand ein monatlich wechselndes Exponat zu besichtigen. Der ausgestellte Kleindolch stammt aus der Jungsteinzeit, dem Neolithikum, und konnte bereits in den 1930er Jahren im Bereich der Lenneterrasse in Hagen-Herbeck geborgen werden. Typisch für Steingeräte aus dieser Zeit und der...

  • Hagen
  • 17.06.20
Blaulicht

Polizei Hagen stellt Fund am Straßenrand sicher
War es Diebesgut?

Am Dienstagmittag hat ein 70-jähriger Mann auf der Elseyer Straße mehrere verdächtige Gegenstände gefunden. Der Mann war mit seinem Fahrrad unterwegs und fand an einem Freileitungsmast in Fahrtrichtung Spannstiftstraße mehrere Elektrowerkzeuge sowie Verpackungsmaterial. Die herbeigerufene Polizei hält es für wahrscheinlich, dass die Dinge aus einem Diebstahl stammen. Es handelt sich unter anderem um 12 Einhandwinkelschleifer mit Verpackungsmaterial, eine Werkzeugtasche und einen Wischmop. Die...

  • Hagen
  • 03.06.20
Natur + Garten
PCB: In Witten wurde die Produktion der Firma SICO vorrübergehend gestoppt, da weiße Flocken gefunden wurden. | Foto: Sikora

Produktionsstopp für PCB-Firma
In Witten setzt der Kreis sich durch

Der Ennepe-Ruhr-Kreis hat dem Wittener Unternehmen SICO heute verboten, weiter zu produzieren. Dieser Produktionsstopp ist zunächst bis Donnerstag, 5. März, 14 Uhr befristet. Ausgangspunkt dieser Entscheidung waren Flockenfunde im Umfeld der Firma. Mitarbeiter der Kreisverwaltung hatten diese nach Hinweisen am 21. Februar eingesammelt. Seit heute ist klar: Die Flocken sind hochgradig mit PCB 47, 51 und 68 belastet, sie müssen als gefährliche Abfälle eingestuft werden. Flocken im Umfeld gefunden...

  • Schwelm
  • 04.03.20
Blaulicht
Ab 8 Uhr am Sonntagmorgen kommt niemand mehr in Klinikviertel, das Gebiet vom Rathaus bis zum Neuen Graben, vom Hauptbahnhof bis zum Südwall wird evakuiert, damit fünf Expertentrupps verdächtige Blindgängerfundstellen entschärfen können.  | Foto: Schmitz/ Archiv
6 Bilder

Am Samstag werden schon Patienten und Senioren verlegt: Sonntag müssen 14.000 ihre Häuser verlassen
Dortmund evakuiert das Klinikviertel

Wie im Katastrophenfall werden sich Rettungs- und Krankenwagen Samstag an den City-Krankenhäusern aufreihen, um Patienten wegzubringen, während sich fünf Kampfmittelbeseitigungsteams an mögliche Bomben heran graben. Feuerwehrleute, Retter und Hilfskräfte aus ganz NRW werden am Sonntag, 12. Januar,  in Dortmund bei der Evakuierung von rund 14.000 Menschen in der City helfen. 1.500 Mitarbeiter der Stadtverwaltung und viele Einsatzkräfte der Polizei wollen dafür sorgen, dass mittlerweile vier...

  • Dortmund-City
  • 08.01.20
Kultur

Archäologische Funde
Spuren der Vergangenheit in Rellinghausen entdeckt

Im Rahmen von Abrissarbeiten an der Frankenstraße in Rellinghausen wurden Spuren der Vergangenheit entdeckt. Dies wurde möglich, da die Arbeiten archäologisch begleitet wurden. So fanden sich im entsprechenden Bereich, etwa 150 Meter südöstlich von St. Lambertus und damit schon außerhalb des ehemaligen Stifts an einem flachen, nach Norden und Osten hin abfallenden Hang, Reste einer Bebauung und einige Abfallgruben, die noch aus dem 18. Jahrhundert stammen könnten. Möglicherweise blieben auch...

  • Essen-Süd
  • 06.01.20
Blaulicht
An der Beurhausstraße in der Nähe des Klinikums sind zwei verdächtige Stelle gefunden worden, an denen Experten des Kampfmittelräumdienstes  Bombenblindgänger vermuten.

Für Aktion im Januar 2020 laufen jetzt schon die Vorbereitungen
Stadt plant Evakuierung im Klinikviertel

Schon jetzt finden Vorbereitungen für zwei geplante Baumaßnahmen im Klinikviertel statt. Dabei wurden zwei „Blindgängerverdachtspunkte“ im Bereich der Beurhausstraße und der Luisenstraße festgestellt. Diese ergaben sich bei der Auswertung von alliierten Kriegsluftbildern des zweiten Weltkriegs durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung. Denn Dortmund ist voller Verdachtspunkte. Nahezu wöchentlich werden Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden und unschädlich gemacht....

  • Dortmund-City
  • 24.10.19
LK-Gemeinschaft
Das vierköpfige Team der Landschaftsverband Westfalen-Lippe sucht weiter nach mittelalterlichen Spuren. | Foto: Martyna
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Villa Möcking: Verzögerung beim Neubau wegen historischem Fund
Archäologen auf Spurensuche über das mittelalterliche Kamen

Bauverzögerung an der Nordstraße 4 bis 6 in Kamen, wo mit dem Abriss des ehemaligen Möbelhauses Möcking nun Platz für 21 Wohnungen geschaffen wird. Bevor der Bauträger sein Projekt weiter verfolgen kann, haben jetzt die Archäologen unter Regie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) das Sagen. Kamen. „Im Rahmen der ersten archäologischen Untersuchungen wurde zunächst der bisher noch unbebaute Bereich geprüft, um zu klären, ob es dort Bodendenkmäler gibt“, informiert beta-Projektleiter...

  • Kamen
  • 20.10.19
Ratgeber

Nicht berühren!
Kampfmittel-Fund bei Renaturierungsarbeiten in Neheim

Bei den Erdarbeiten der Bezirksregierung Arnsberg zur Renaturierung der Ruhr im Bereich der Möhnemündung in die Ruhr wurden Kampfmittel aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Wie die Stadt Arnsberg mitteilt, ist davon auszugehen, dass das Kriegsmaterial durch die Möhnekatastrophe in den Bereich der Ruhr geschwemmt wurde. Die gefundenen Gegenstände wurden sichergestellt, konnten eingangs aber nicht als Kriegsmaterial identifiziert werden. Einige der beiseite gelegten Teile sind nun vom Ablageplatz...

  • Arnsberg-Neheim
  • 02.10.19
Blaulicht
Die Königspython wurde im Mülleiner vorgefunden. Foto: Kreispolizeibehörde Unna

Kurioser Fund
Königspython in Mülleimer entsorgt

Am Montag, 9. September, entsorgte ein 30-jähriger Bönener gegen 18 Uhr in der Beethovenstraße seinen Hausmüll ordnungsgemäß. Beim Öffnen der abgestellten Mülltonne entdeckte er auf dem Parkplatz eine zusammengekauerte Schlange. Bönen. Um den später eintreffenden Einsatzkräften zu helfen stellte er das Foto zur Verfügung. Ein hinzugezogener Schlangenexperte identifizierte die Schlange als Könispython. Er bot an, dass Tier einzufangen, lehnte aber aufgrund geltender Bestimmungen ab, die Schlange...

  • Kamen
  • 10.09.19
  • 1
  • 1
Kultur
Die Schädel und Knochen befanden sich in einer bleiernen Kapsel. | Foto:  Foto: LWL/Essling-Wintzer
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Schädel und Knochen in Arnsberger Tumba gefunden
DNA-Analyse soll Identität klären

Experten des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben den ersten Teil des Rätsels um die Tumba (Hochgrab) im Arnsberger Kloster Wedinghausen gelöst: Nachdem sie den 1,6 Tonnen schweren Deckel der Tumba entfernt hatten, fanden sie, was sie erhofft hatten: drei Schädel und sogar noch mehr Knochen als erwartet. Ob die Knochen tatsächlich vom Klostergründer Heinrich I., seinem Sohn Heinrich II. sowie dessen Ehefrau Ermengard stammen, die im frühen 13. Jahrhundert gestorben sind, soll jetzt...

  • Arnsberg
  • 21.05.19
Kultur
Propst Hubertus Böttcher und LWL-Bauforscher Peter Barthold vor dem ältesten dauerhaft genutzten Sakristeischrank in Westfalen: Er steht im Kloster Wedinghausen in Arnsberg. | Foto: Diana Ranke
2 Bilder

"Sensationeller Fund"
Forscher entdecken Sakristeischrank aus dem 14. Jahrhundert im Kloster Wedinghausen

Der älteste noch genutzte Sakristeischrank Westfalens steht in Arnsberg: Bauforscher des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe entdeckten ihn jetzt im Kloster Wedinghausen. "Das ist ein sensationeller Fund", schwärmte Bauforscher Peter Barthold beim Pressetermin vor Ort. Der um 1340 entstandene Schrank ist jetzt LWL-Denkmal des Monats. Seine (Wieder-) Entdeckung ist einem Zufall zu verdanken: Küster Winfried Ortmann hatte sich während der Sanierungsarbeiten im Obergeschoss des Ostflügels über...

  • Arnsberg
  • 09.04.19
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