Fragen an die Gegenwart - Gedanken zur Zukunft

Das Programm zum Tag ist sehr spannend | Foto: Marita Gerwin
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Botschaften der Generationen

Kinder, Jugendliche und ältere Menschen entwickeln in einer gemeinsamen Aktion der Landesseniorenvertretung, des Landesjugendrings NRW und des Schauspielhauses Dortmund "Botschaften der Generationen". Anlass für die Aktion ist das Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012.

Fragen an die Gegenwart und persönliche Gedanken zur Zukunft sorgten für einen lebhaften intergenerativen Austausch auf einem Workshop im Juli 2012 und einer landesweiten Veranstaltung am 27. September 2012 im Dortmunder U. Im Mittelpunkt standen Fragen zum Zusammenleben in der Familie und in der Gesellschaft; zum bürgerschaftlichen Engagement, zu der Rolle von Kunst und Kultur sowie zu der Rolle von Sport für das Miteinander der Generationen. Die Botschaften-Aktion und die Veranstaltung werden vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Veranstaltung am 27. 09. 2012 im Dortmunder U

Das Programm sorgte für inhaltliche und kreative Impulse: Musik und intergenerative theatrale Inszenierungen des Schauspielhauses Dortmund, Videos, Gespräche und die "Aktive Schreibmaschine" förderten die Kommunikation auf Augenhöhe zwischen den unterschiedlichen Generationen. Menschen aus verschiedenen Lebenswelten kamen miteinander ins Gespräch über ihre Lebensziele, ihre Zukunftsträume und über die Fragen "Wie kann ich etwas bewegen, wie kriege ich mein Leben in den Griff? Was brauche ich, um mich zu engagieren?"

Das Museum Ostwall im U öffnete seine Fluxus-Ausstellung für die Kommunikation über Gegenwart und Zukunft. Der Poet und Literaturwissenschaftler Rainer Holl unterstützte die Produktion von Botschaften mit der "Aktiven Schreibmaschine". Der Filmemacher und Regisseur Adolf Winkelmann stellte die fliegenden Bilder am Dortmunder U-Turm vor und beteiligte sich an der Entwicklung von Botschaften.

Das Laboratorium "Wie wollen wir leben?" gestalteten die Dortmunder Kunstschaffenden Barbara Koch, Johannes Lührs und Carlos Tobisch mit ihren Objekten und Aktionen im öffentlichen Raum mit. In diesem Laboratorium stellte die Stadtplanerin Katrin Witzel mit dem in der Stadt Mülheim erprobten Charette-Verfahren eine neue Formen der Bürgerbeteiligung vor.

Ausgewählte Botschaften wurden in einem Gespräch zwischen Prof. Klaus Schäfer (Staatssekretär im Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW), Gaby Schnell (Vorsitzende der Landesseniorenvertretung), Roland Mecklenburg (Vorsitzender des Landesjugendrings NRW) mit den Wissenschaftlern Prof. Dr. Christoph Butterwegge und Dr. Kerstin Budde diskutiert und kommentiert.

Die Landesseniorenvertretung und der Landesjugendring NGW verstehen die Botschaften als Impulsgeber für ihre künftige Zusammenarbeit.

Veranstaltungsort:
Dortmunder U
Leonie-Reygers-Terrasse
44137 Dortmund
0231 50-24723
www.dortmunder-u.de

http://www.mfkjks.nrw.de/web/media_get.php?mediaid=24808&fileid=78688&sprachid=1

http://www.ljr-nrw.de/uploads/media/27_09_TdG_Programm.pdf

http://www.mfkjks.nrw.de/web/media_get.php?mediaid=24921&fileid=79203&sprachid=1

Autor:

Marita Gerwin aus Arnsberg

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