Oeventroper Osterfeuer lockte wieder zahlreiche Besuch auf die Eiswiese

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Der Brauchtumsverein Osterfeuer Oeventrop e.V. war in diesem Jahr bestens auf den Ansturm der Bevölkerung vorbereitet. Statt wie im letzten Jahr ein Stand, wurden in diesem Jahr gleich 3 Stände aufgebaut. Ein Bratwurststand, ein Kaltgetränkestand wo die Getränkeauswahl deutlich erweitert wurde und zusätzlich noch ein Glühweinstand. Dementsprechend viele freiwillige Helfer’innen, hatte 1. Vorsitzender Hermann Löser eingeteilt.

Bereits zwei Wochen vorher, wurde wieder der über 5 Meter hoher und fast eine Tonne schwere „Osterhasi“ aus Strohballen auf der Eiswiese aufgestellt. Zu seinen Füßen wurde dann noch am Ostersonntag „das größte Osternest des Sauerlandes“ aufgebaut, in dem 400 Ostereier auf die Kinder warteten.

Um 19:30 Uhr füllte sich der Zuschauerbereich auf der Eiswiese, Von dort hatte man einen herrlichen Blick auf das Osterfeuer auf der gegenüberliegenden Ruhrseite. Gegen 20:30 Uhr setzten sich die diesjährigen Kommunionkinder mit ihren Fackeln von der Sporthalle aus zum Osterfeuer in Bewegung. Neben Pfarrer Ernst Thomas und einigen Eltern, war auch Ortsheimatpfleger Willi Linn dabei, der in diesem Jahr das Osterfeuer anzünden durfte. Zuvor richtete er noch folgende Worte an die Teilnehmer:
„Liebe Kommunionkinder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Ich bedanke mich für die Ehre mit Euch zusammen das Osterfeuer entzünden zu dürfen.
Ostern das Fest der Auferstehung steht für Aufstehen, Neuanfang und Erwachen, nicht nur des Frühlings sondern auch allgemein. Feuer steht für Licht und Wärme. Feuer richtig und sorgsam angewendet ist ein treuer Diener, kann aber auch ein furchtbarer Tyrann sein. In diesem Sinne lasst uns die uralte Tradition des Osterfeuers genießen.“

Anschließend wurde das Feuer durch Willi Linn und den Kommunionkindern unter Aufsicht der freiwilligen Feuerwehr Oeventrop angezündet. Der Musikverein Oeventrop begleitete musikalisch auf der Eiswiese mit österlichen Klängen die Zeremonie.

Da das Wetter auch noch mitspielte, verweilten die zahlreichen Zuschauer noch einige Stunden auf der Eiswiese. Hermann Löser bedankte sich bei den vielen freiwilligen Helfern und Sponsoren. Sein besonderer Dank galt Sacha Wiesehöfer und seiner Lebensgefährtin Carolin Klemm, sowie Markus Heinemann, ohne deren tatkräftige Unterstützung das Osterfeuer gar nicht möglich gewesen wäre.

Autor:

Ronald Frank aus Arnsberg

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