50 Jahre SPD Bruchhausen: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft war Stargast

NRW-Ministerpräsidentin war "Stargast" beim 50-jährigen Jubiläum des SPD Ortsvereins Bruchhausen. Fotos: Albrecht
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Rund 250 Gäste begrüßte der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Bruchhausen am Samstag in der festlich geschmückten Schützenhalle: 50 Jahre SPD waren der Anlass, zu dem sogar NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Franz Müntefering den Weg ins Entendorf fanden.
Für den amtierenden Vorsitzenden des Ortsvereins, Frank Neuhaus, war es keine leichte Aufgabe, 50 Jahre politischer Geschichte in einer angemessenen Zeit zu präsentieren. So beschränkte sich Neuhaus darauf, allen die an Arbeit und Erfolg der letzten 50 Jahren ihren Anteil hatten, zu danken.
Der Vorsitzende erinnerte zudem an die wichtigen Themen wie die Schließung der Hüttenwerke, die der SPD schon früh großen Zulauf gebracht hätten. Neuhaus wurde aber auch nicht müde, auf die aktuellen Herausforderungen der heutigen Zeit zu verweisen. „Die Unterstützung der Bemühungen um die Rodentelgenkapelle ist eine davon“, so Neuhaus.
50 Jahre seien ein schöner Anlass für einen Besuch befand im Anschluss Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zum Auftakt ihrer Festrede. Diese Verband sie mit einem großen Dank an die geleistete Arbeit der SPD im Dorf. „Es ist auch in Bruchhausen gelungen, die Menschen durch konkretes Handeln vor Ort zu gewinnen“, sagte Kraft.
Kraft holte weit aus und beschrieb die Perspektiven und Ziele ihrer Partei für die kommenden Jahre. Ganz besonders hob sie die Bildungspolitik hervor. Sie bemängelte, das es noch immer wenig klare Perspektiven für Ausbildung und Job gebe. „Wir dürfen in NRW aber kein Kind mehr zurücklassen“, sagte sie unter dem Beifall der Anwesenden. Ganz besonders wichtig sei ihr dabei, Brücken zu den Eltern zu bauen. Schon in den Kitas würden die wichtigen Weichen für das spätere Leben gestellt. Deswegen wolle die SPD 1,1 Milliarden Euro mehr für Kinder, Bildung und Zukunft ausgeben.
Als häufiger Gast im Ortsverein stieg Franz Müntefering tiefer in die Geschichte ein. Markante historische Ereignisse brachte er in Bezug zu den Entwicklungen in Bruchhausen. Er versprach, gerne zum 75-jährigen Jubiläum wieder nach Bruchhausen zu kommen, und er wolle auch Hannelore Kraft nach 26 Jahren als Ministerpräsidentin dabei gerne wiedertreffen.
Gemeinsam nahm man die Ehrung der Jubilare vor, an deren Spitze Goldjubilar Hubert Hille stand.

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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