Sankt Joseph in 's Heerenberg

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Hinter einer Sankt-Joseph Statue in `s Heerenberg ist die Wand ausgemalt mit zwei Emblemen. Man sieht Lilien, die Keuschheit darstellen und die Buchstaben „SJ“ für „Sankt Joseph“. Das Blau zeigt auf das königliche Haus Davids, heute noch in der Fahne Israels zu sehen; das Gelb, als Gold zu sehen, ist einerseits Hinweis auf die königliche Abstammung, andrerseits ist Gold immer ein Zeichen der Bewährtheit, so wie das Gold sich bewährt gegen Korruption.

Reinheit und Bewährtheit wirken aufeinander ein. Gold das von Schlacken befreit wird ist reiner und dadurch kann es sich besser gegen Angriffe von Säuren wehren.
Auf Menschen angewandt ist dies jedoch Mumpitz. Der reine, jungfräuliche Mensch ist komplett wehrlos und bald verloren. Sich bewähren hat mit Treue zu tun, treu seinen Prinzipien gegenüber.

Im Krieg waren fromme Christen enttäuscht wenn sie merkten, dass Kommunisten sogar treuer zu sich selber waren und tapferer bei Verhören durch die Nazis als sie selbst. Eine heute viel zu wenig erwähnte Seite der Bewährung.

Das Gute von Sankt Joseph ist, dass er sich trotz Treue zu seinen Prinzipien belehren lässt. Nach dem Evangelium wollte er sich von seiner Verlobten in Stille trennen weil er sie nicht bloßstellen wollte. Während er hierüber nachdachte erschien ihm ein Engel der ihm erklärte wie die Wurzeln der Schwangerschaft seiner Braut schon bei den Propheten angekündigt werden.

Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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