FDP begrüßt Tempolimits an Unfallkreuzungen

Schwerer Verkehrsunfall an der Kreuzung Uedemer Straße/ Johann-van-Aken-Ring. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung soll jetzt für mehr Sicherheit sorgen
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Erfreut zeigt sich die FDP Fraktion im Rat der Gemeinde Bedburg-Hau über die Anweisungen des Kreises Kleve. Auf Empfehlung der Unfallkommission werden jetzt Geschwindigkeitsbegrenzungen an zwei unfallträchtigen Kreuzungen in der Gemeinde umgesetzt. "Das ist ein guter Beitrag für die Verkehrssicherheit", so die Fraktionsmitglieder Marcel Erps, Michael Hendricks und Jörg Pilkahn.

An der Kreuzung Uedemer Straße/ Johann-van-Aken-Ring wird die Geschwindigkeit von 70km/h auf 50km/h reduziert. Hierbei handelt es sich zunächst um eine Maßnahme die auf ein Jahr begrenzt ist. In der Kreuzung war es ständig zu schweren Verkehrsunfällen mit zahlreichen Verletzten gekommen. Hieran hatte auch die Fahrbahnbegrenzung der Gemeinde auf dem Johann-van-Aken-Ring nichts geändert. "Unsere Forderung ist immer noch ein Kreisverkehr. Schade, dass der Landesbetrieb StraßenNRW hier die Kosten scheut. Das wäre ein wirklicher Beitrag zur Sicherheit und zur Reduzierung der Lärmbelästigung der Anwohner gewesen", so der Fraktionsvorsitzende Michael Hendricks. "Letztendlich freuen wir uns jedoch über die Geschwindigkeitsbegrenzungen als einen guten Anfang", so Hendricks weiter.

Für weitere Sicherheit wird eine Geschwindigkeitsbrenzung auf der Kalkarer Straße (B57) nach dem Ortsausgang Hasselt im Kreuzungsbereich Holzstraße in Fahrtrichtung Kalkar sorgen. Hier war es im letzten Jahr unter anderem zu einem Zusammenstoß eines PKWs mit dem Tanklastzug gekommen. Hier soll jetzt 70km/h gelten.

"Wir haben an vielen Stellen Probleme und Gefahrenpunkte die wir besprechen und angehen müssen. Bisher haben wir nur immer punktuell gehandelt", beschreibt Michael Hendricks die derzeitige Siutation. Im Gemeinderat ist bereits über die Gesamtkonzeption gesprochen worden. Fraktionen sollten Problembereiche benennen um hier Schwerpunkte für die Arbeit, Prioritäten und Lösungsansätze zusammenzutragen. Allerdings haben sich hieran noch nicht alle Fraktionen beteiligt, bedauern die Liberalen. Mit dem Sammelwerk sollen dann Gespräche zwischen Verwaltung, Politik und Straßenbaulastträgern geführt werden, um Lösungsansätze zu finden. "Wir werden uns weiter für eine Gesamtkonzeption einsetzen und dafür werben. In dem von uns initiierten Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Ressourcenplanung soll zukünftig daran gearbeitet werden", wünschen sich Jörg Pilkahn und Marcel Erps.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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