Josefshöhe: Wer hier in den Wald schaut...der hat den Durchblick.

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Josefshöhe – Honigsberg – Bersberg - Franziskushöhe

Josef Jörissen schreibt in seiner Gemeinde-Chronik: „Bevor sich der Name Schneppenbaum eingebürgert hatte, hieß dieses Gebiet Waldsche Bauerschaft“.

Auf der „Tranchot-Karte“ um 1810 (Tranchot Topograph unter Napoleon)ist die Bergkuppe ohne Namensbezeichnung mit „Br“ gekennzeichnet (Br = franz. Abkürzung für Heide) . Der Südliche Abhang und darüber hinaus ist bewaldet. Auch der Bereich der der heutigen Klinik ist bewaldet.
Knapp 30 Jahre später zeigt die Preußische Kartenuraufnahme, um 1843, das die Bergkuppe bewaldet ist und der Wald streckt sich aus bis zum Rosendahler Wald.
Auf einer späteren Neuaufnahme, um 1891, ist der Wald im südlichen Bereich des Berges verschwunden, auch jenseits der Alten Bahn. Der Wald bedeckt jedoch immer noch die Bergkuppe bis hin zum Rosendahler Wald. Der Wald bedeckte eine Fläche von 14,7 ha.
Auf alten Luftbildaufnahmen ist noch eine Fläche von 2,8 ha bewaldet. Auf jüngeren Luftbildaufnahmen (die auch schon ein paar Jahre alt sind) sind es immerhin noch 2,6 ha. In den letzten Jahren, durch die Bebauung am nördlichen Waldrand (Am Bersberg) schrumpfte der Wald auf 1,9 ha. Durch die Bebauung Josefshöhe/Franziskushöhe ist nun auch der Baumbestand verschwunden.

Ja, es ist schön auf dem Gipfel eines Berges zu stehen und nichts trübt den freien Blick. Doch dieser Fernblick hat nichts mit Weitblick zu tun.

Link zur Seite von Klaus Stratemann "Franziskushöhe: http://franziskushoehe.jimdo.com/aktuelles/

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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