Unternehmerfrühstück: Bedburg-Hau wieder flink im Netz

Es war ein Morgen ausgeprägter Leistungsbilanz: Bürgermeister Peter Driessen freute sich beim Unternehmerfrühstück mit der Kreis-WfG über das „flinke Netz“.
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Bürgermeister Peter Driessen brachte auf den Punkt, was wohl auch die vielen Gäste dieses Unternehmerfrühstücks mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve vor ihrem Kommen festgestellt hatten: „Gefühlt arbeitete unlängst alle 500 Meter in Bedburg-Hau ein Bagger.“

Driessen blickte dabei auf die Telekom-Fachleute Frank Neiling und Hans-Willi Baumans, beide an diesem Morgen in der Gaststätte Bucksteeg dabei, wo diesmal der frische Kaffee der schon traditionellen morgendlichen Veranstaltung in den Tassen dampfte. Sie haben beide für Bedburg-Hau mit dafür gesorgt, dass der „Standortfaktor schnelles Internet“ wieder das wurde, was er verspricht.

Kilometerlang wurde Glasfaserkabel in alle Ortsteile gelegt. 30 Kabelschränke wurden gebaut. Kurzum: Bedburg-Hau ist wieder flink im Netz. Till-Moyland, Louisendorf, Huisberden, Hau – alles ist ab sofort bei der Telekom buchbar.

Und wer dennoch nicht vollends zufrieden zu stellen sein sollte, der könne es bei Unitymedia versuchen, die 3.600 der 5.030 Haushalte in Bedburg-Hau erschlossen haben. Oder es steht der „Geheimtipp“ von TeamCom Goch bereit. Geschäftsführer Uwe van Stiphout lieferte hier beim Frühstück die Möglichkeiten – von der Richtfunk-Verbindung über die Standort-Vernetzung bis hin zur Chance auf Bündelung verschiedener Medien zu einer dauerhaft starken Verbindung.

„Für uns als Kreis-WfG bringen diese Referenten all das mit, was den Standortfaktor schnelles Internet ausmacht“, stellte Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers an diesem Morgen heraus. Und dankte all jenen Firmenchefs, die auf den Sommer-Aufruf der Kreis-WfG „Dringend gesucht – Lehrstellen“ mit einer Ausbildungsstelle reagiert haben.

Bürgermeister Peter Driessen hatte zuvor die „wahnsinnige Nachfrage nach Bauland an der Ziegelhütte“ zum Ausdruck gebracht. Gewerbegrund fehle bis auf eine Parzelle nach wie vor, aber man werde weitere Flächen im Rahmen eines gemeinsamen Gewerbegebietes mit der Stadt Kleve an der Querallee bekommen. Dies sei man auch der Perspektive schuldig, die man für die vielen Existenzgründer brauche. Vor kurzem hatten die Medien vermeldet, dass Bedburg-Hau beim Kreis-Ranking an zweiter Stelle bei den neuen Gewerbeanmeldungen liege.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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