Liebesgedicht von Ingrid Dressel

Süße Ewigkeit,
flüchtiger Moment in Zeitlosigkeit
Wundertraum geöffneter Augen…

… denn auf dem Feld
entzündet ein sanftes Geheimnis der purpurne Mohn
in wogenden gelben Ähren des Himmelsblaus.

Leicht kam sie geflogen auf silbernen Schwingen,
setzte sich scheinbar sinnlos nieder
in mein bereitetes weiches Nest.

Es ist was es ist, sagt Erich Fried,
ein Geschenk des Lebens an sich selbst.

Autor:

Ingrid Dressel aus Bochum

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