Martin von Tours
St. Martin - Licht und Zuversicht

Wärme und Zuversicht schenken. 
Foto Pixabay gratis

Bald feiern wir Sankt Martin 2023:
Martin von Tours (Sankt Martin) ist eine historische Figur. Aber nicht nur das...
Martin von Tours war bei weiten mehr.
Wer weiß das schon:
Warum feiern wir am 11.11 Sankt Martin? Warum erhellen wir diesen Tag mit einer Laterne?
Am Martinstag, also am 11.November, feiern Christen den Heiligen St. Martin als Schutzpatron der Armen. 
Martin von Tours:
Vermutlich 316/17 n.Chr. geboren in Sabaria im heutigen Ungarn trat Martin auf Wunsch seines Vaters in die Armee ein. Früh quittierte der in Amiens stationierte Gardeoffizier seinen Militärdienst und ließ sich taufen. Martin wurde Eremit und wurde gegen seinen Willen zum Bischof von Tours in der Loire ernannt. Am 8.November 397 n.Chr.starb er und einhundert Jahre später wurde er heilig gesprochen.
Einige Quellen sprechen nur von einer heiligen Verehrung. 
Martin von Tours :
Was machte Martin von Tours so besonders? Ich denke es war die Nächstenliebe. Wir alle kennen die Geschichte wie er als junger Soldat in Frankreich spontan die Hälfte seines Umhangs einem Bettler gab.
Der Überlieferung zu Folge:
Im strengen Winter begegnete Martin am Stadttor Amiens einen armen, unbekleideten Mann. Als der Bedauernswerte die Vorübergehenden vergeblich um Hilfe bat, verstand Martin, dass der Bettler ihm zugewiesen sei. Da er nichts Hilfreiches bei sich trug, griff er zu seinem Schwert und teilte seinen Offiziersmantel in der Mitte.
Diese Geste brachte ihn 3 Tage Haft ein laut Überlieferung. 
Eine Liebestat :
Nicht die Liebestat allein ,sondern ihre Deutung machte dieses Ereignis weltberühmt. Denn in der Nacht, der Mantelteilung, erschien Martin im Traum, Jesus Christus, bekleidet mit der Hälfte seines Mantels.
Nothelfer und Wundertäter:
Der Überlieferung nach waren Christentum und Soldat sein nicht mehr für von Tours vereinbar.
Von nun an:
Verkörpete Martin von Tours als asketischer Mönch das spätantike Ideal eines Bischofs oder Priesters. Als Nothelfer und Wundertäter wurde Martin schnell in der gesamten Touraine bekannt. Statt in der Stadt zu leben, wohnte er lieber bescheiden in Holzhütten vor der Stadtmauer. Martin starb am 8.November 397 während eines Pfarreibesuchs im Örtchen Candes am Loire-Ufer. Damals drängten Bürger von Tours der Legende nach auf die Herausgabe ihres Bischofs de Candes aber behalten wollte. Am Ende entführten die Tourains in der Nacht und treidelten ihn den Fluss hinunter.
Weiße Blüten im November:
Plötzlich sprossen überall am Ufer weiße Blüten - weiße Blüten des Sommers. Der Sommer des heiligen Martins mitten im November. Am 11. November 397  wurde Martin von Tours  in Saint-Martin de Tours beigesetzt. Der Sankt Martinstag war geboren.
Licht und Zuversicht:
Was hinter den Laternen Umzügen steckt ist einfach zu erklären .Das leuchtende Licht symbolisiert Licht und Wärme so wie Martin von Tours seinen wärmenden Mantel mit dem Bettler teilte und die Zuversicht gab das Menschen beherzt durchs Leben gehen können.

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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