Spielzeitbeginn am 7. November
Theater Traumbaum bringt Stücke zur Winterzeit

Vom 13. bis 16. November ist das Stück "Stromboli – Knut und die Wut" im Theater Traumbaum zu sehen. | Foto: Theater Traumbaum
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  • Vom 13. bis 16. November ist das Stück "Stromboli – Knut und die Wut" im Theater Traumbaum zu sehen.
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Die nächste Spielzeit des Theater Traumbaums im Kultur-Magazin widmet sich ab dem 7. November aus vielen Perspektiven der Winterzeit. Winter bedeutet neben dem klassischen Weihnachtsthema für unterschiedliche Kulturen unterschiedliche Feste, aber immer auch die dunkle und kalte Jahreszeit, die grundsätzliche Fragen aufwirft.

Daher widmen sich die Theaterstücke in dieser Spielzeit den oft übersehenen Gemeinsamkeiten, die Licht und Wärme ins Leben bringen: Abgeben, Annehmen, Teilen, Offen sein, Verstehen können, Mitfühlen, Mensch sein.
Das Theater bietet mit seinem Reigen von unterschiedlichen Stücken eine Vielzahl von Möglichkeiten, nach einem intensiven Theatererlebnis ins Gespräch zu kommen. Nachgespräche sind bereits seit Jahren Bestandteil des Programms. 
Die Spielzeit beginnt vom 7. bis 10. November zunächst einmal für Schulen, die das Stück "Mobfer-f" besuchen können. Das Stück, das sich für Menschen ab zehn Jahren mit dem Thema Mobbing unter Schüler*innen aus der Opferperspektive auseinandersetzt, ist dann nochmal vom 20. bis zum 23. November zu sehen.

Aggression ohne Gewalt

Ein anderes wichtiges Thema in der Zeit nach dem Lockdown und des Krieges ist und bleibt Aggression oder vielmehr die Frage, wie kann man gewaltfrei mit ihr umgehen. Deshalb steht vom 13. bis 16. November das Stück "Stromboli – Knut und die Wut" für Menschen ab sechs Jahren auf dem Programm, denn der Frieden fängt im Alltag an. In Zeiten der Rezession und Inflation stellt sich allen die Frage, welches Leben man sich in Zukunft noch leisten kann. "Herr Niemand und Frau Anderswo" wirft dazu vom 27. bis 30. November für Menschen ab sieben Jahren Fragen aus der Sichtweise zweier Obdachloser auf.
Vom 4. bis 7. Dezember wird es dann adventlich, denn im Dezember wird nicht nur Weihnachten, sondern auch Chanukka gefeiert. Dass das scheinbar Fremde oft nicht so anders ist, zeigt  "Schlamasel-Masel" mit jüdischen Märchen für Menschen ab sechs Jahren.

Traumbaum-Klassiker "Weihnachtswald"

Da Traditionen Halt im Leben bieten, endet die Winterspielzeit wie seit 26 Jahren auch in diesem Jahr mit dem Traumbaum-Klassiker "Weihnachtswald". Vom 11. bis einschließlich 24. Dezember können sich Menschen ab vier Jahren mit Eberhard und Mops auf die Suche nach dem wahren Weihnachten begeben. Die Sonntagsvorstellungen beginnen jeweils um 15 Uhr, die Schulvorstellungen unter der Woche um 10 Uhr.
Das Theater bleibt im Hinblick auf die ansteigenden Coronazahlen besonnen und wird mit einer Publikumsreduzierung arbeiten. Der Eintrittspreis von 5 Euro wird nicht angehoben. Weitere Infos gibt es unter www.theater-traumbaum.de, Anmeldungen sind per E-Mail an info@theater-traumbaum.de und unter Tel. 0234/8906681 möglich.

Vom 13. bis 16. November ist das Stück "Stromboli – Knut und die Wut" im Theater Traumbaum zu sehen. | Foto: Theater Traumbaum
Das Stück "Herr Niemand und Frau Anderswo" fragt, was man sich in Zukunft noch leisten kann. | Foto: Theater Traumbaum
Autor:

Lokalkompass Bochum aus Bochum

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