SPD und Grüne lassen Sondersitzung platzen

Wer mit dem Rücken an der Wand steht, dem fällt bekanntermaßen kaum noch etwas ein. So geschehen gestern in der Sondersitzung der Bezirksvertretung Bochum-Mitte. Auf der Tagesordnung stand nur ein einziges Thema „die vorübergehende Öffnung der Hordeler Straße“. Von der SPD und den Grünen erschien lediglich Bezirksbürgermeister Heldt, der feststellte, dass die Bezirksvertretung nicht beschlussfähig sei. Damit war die Sondersitzung beendet.
Es ist schon bemerkenswert, wenn ein offensichtlich so wichtiges Thema, wie die „Hordeler Straße“ es zu sein scheint, von SPD und Grünen nicht mit breiter Brust öffentlich verteidigt wird. Wenn man doch alles richtig gemacht hat, braucht man sich doch vor den Nachfragen der CDU nicht zu fürchten. Im Gegenteil, wenn alles rechtens zustande gekommen ist, gibt es keinen Grund, sich zu verstecken und oder abzutauchen. Oder kommt hier das Sprichwort zu tragen: Wer sich nicht verteidigt, der klagt sich an? Sollte die Abbindung der Hordeler Straße möglicherweise, so wie die CDU immer behauptet hat, nicht rechtens gewesen sein? Sollten möglicherweise noch andere Gründe für die Abbindung eine Rolle gespielt haben, die um Himmelswillen vor der Kommunalwahl nicht öffentlich werden dürfen? Das Verhalten von SPD und Grünen ist in der Tat schon sehr geheimnisvoll. Vielleicht gibt es ja jemanden, der den Schleier der Verschwiegenheit über dieses Thema lüften könnte?

Autor:

James Wille aus Bochum

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