Radfahrstreifen ergänzt Hustadtring

Foto: Stadt

Das Tiefbauamt hat die im September begonnen Straßenbauarbeiten auf dem Hustadtring zwischen der Eulenbaum- und Schattbachstraße in dieser Woche beendet. Auf einer Länge von etwa 900 Metern hat es die Fahrbahn erneuert und acht Haltestellen niederflurgerecht ausgebaut.

Die Busse der Linien 346, SB 67 und des Nachtexpresses sind nun auf beiden Straßenseiten an den Haltestellen Eulenbaumstraße, Hustadtring, Schattbachbrücke und Schattbachstraße barrierefrei zugänglich. Der Ausbau erfolgte nach dem für Sehbehinderte vorgesehenen Standard mit taktilen Leithilfen. Fußgängerinseln erleichtern an jeder Haltestelle das Überqueren der Fahrbahn.

Zudem nutzte das Tiefbauamt den Ausbau der Straße, um einen Schutzstreifen für Radfahrer anzulegen. Der Hustadtring, so das Tiefbauamt, ist als Hauptverbindungsachse vom östlichen Ruhrtal in die südlichen Bochumer Stadtteile von zentraler Bedeutung für den Radverkehr. Auf diesem Weg können Radfahrer vom Kemnader See über den Ölbachradweg bis zur Universitätsstraße gelangen.

„Wir planen, den Hustadtring langfristig auf ganzer Länge mit Radverkehrsanlagen auszustatten”, so Uwe Seidel, Leiter des Tiefbauamtes der Stadt Bochum. Aufgrund des geringen Straßenquerschnittes könne der Schutzstreifen zwischen Eulenbaum- und Schattbachstraße jedoch nur auf einer Straßenseite angeboten werden. „Da die weniger geübten Radfahrer bergauf zu Pendelbewegungen neigen und dazu mehr Platz benötigen, haben wir den Streifen in Richtung Universitätsstraße markiert”, so Seidel weiter.

Die Kosten für den Ausbau der Straße – inklusive Haltestellen – belaufen sich auf etwa 840.000 Euro. Der Ausbau der Haltestellen wird aus Mitteln des Landes für den Öffentlichen Personennahverkehr bezuschusst.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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