60 Minuten lang den Ton angegeben: Riemker Damen mit souveränem Sieg gegen Aufstiegsaspiranten

Jenny Güntner, Silvia Klaile und Tanja Berens lieferten gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen eine souveräne Vorstellung gegen den Tabellenzweiten DJK Everswinkel ab. | Foto: Schröder
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Dass es so einfach sein würde, das nächste Topteam in die Knie zu zwingen, hat die Riemkerinnen selbst überrascht. Doch gegen den Tabellenzweiten SC DJK Everswinkel zeigten die Oberligadamen des SV Teutonia Riemke eine durchweg souveräne Vorstellung und siegten am Ende locker-leicht mit 27:21 (16:12).

Dabei ließ das unter der Woche „überschaubare“ Training der Riemkerinnen ein schwieriges Spiel erwarten. „Viele Spielerinnen waren angeschlagen und mussten aufgrund von Erkältungen oder Blessuren aus dem Dortmundspiel einen Gang zurückschalten“, so Trainer Guido Drescher. Umso beeindruckender war der Siegeswille der Riemkerinnen, bei denen neben Marta Wozniak auch Laura Ißleib wieder zum Einsatz kam. Mit einem Tor und zahlreichen Anspielen an den Kreis zeigte sie eine ebenso gute Leistung wie die gut aufgelegte Spielmacherin, die mit Intelligenz und Einsatzbereitschaft sowohl hinten als auch vorn Akzente setzte. „Insgesamt war es aber eine durchweg sehr gute Mannschaftsleistung, durch die wir das Spiel für uns entschieden konnten“, so Drescher, der sich zudem über die gute Zuschauerresonanz freute: „Schön, dass wir eine volle Halle hatten und die Zuschauer mitgegangen sind und uns von Beginn an lautstark unterstützt haben.“
Es war keine Viertelstunde gespielt, als Gästetrainer Helge Martin versuchte mit einer frühen Auszeit die Reißleine zu ziehen. Mit 7:3 lag die Teutonia zu diesem Zeitpunkt in Front. Aber auch Auszeit und Taktikänderung nutzte Everswinkel nichts, Riemke hatte stets die richtige Antwort, um den Tabellenzweiten auf Distanz zu halten. Und die Teutonia setzte nach, spielte die Partie routiniert herunter und hatte vor allem Vorteile in der Ausgeglichenheit des Kaders. Riemke war von allen Positionen torgefährlich, Everswinkel war dagegen leicht ausrechenbar und kam nur über seine beiden wurfstarken Rückraumspielerinnen zum Torerfolg.Auch nach dem Wechsel hielten die Grün-Weißen die Konzentration hoch, bauten den Vorsprung auf bis zu acht Treffern aus und fuhren einen völlig ungefährdeten Sieg ein.

Teut. Riemke: Dietrich; Krawinkel, Bererens (4), Klaile (7), Ißleib (1), Wozniak (2), Tahirovic, Sievers (4), Grzegorczyk (3), Niggemeyer, Lehnen (4), Werner (2), Güntner.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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