Hör ma: Das Runde ab ins Eckige!

Foto: Molatta | Foto: Molatta

Ahnung von dem Sport, bei dem 20 austrainierte Männer auf grünem Rasen dem Ball hinterherhecheln und versuchen, das Runde in das von je einem Recken an der Stirnseite des Rasens geschützte Eckige unterzubringen, habe ich wahrlich nicht. Einwurf und Elfmeter sind selbst für mich Fußball-Ahnungslosen noch erkennbar, doch wenn es um die Hohe Schule der Fußballkunst geht, also um Abseitsregeln, taktische Rafinessen oder um so genannte Schwalben, erhellen auch keine Zeitlupenbilder auf dem heimischen Bildschirm meinen tiefschwarzen Fußball-Verstand.

Doch selbst ich erkenne es auf den ersten Blick: Die Mannen des VfL, jenes Traditionsclubs, die einmal die Unabsteigbaren waren, laufen aktuell Gefahr, demnächst in der dritten Liga zu kicken. Dann, so habe ich gehört, werden die Zuschauer persönlich per Handschlag begrüßt, gibt es Bier und Würstchen nur solange der Vorrat reicht und die Trainer übernehmen die Aufgaben des Schiris an der Seitenlinie.

Werdet endlich wach! Es ist „Fünf nach Zwölf“, die Geduld der Fans erschöpft, denn Ihr Profis reißt Euch nicht am Riemen und nicht den Ar... auf dem Platz auf. Und selbst mir „Fußball-Analphabeten“ ist klar: Unser VfL gehört nur in eine Liga, die Bundesliga!

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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