RUB: 50 Jahre Universitätsbibliothek - Neue Lernlandschaft

Kunst in der UB. | Foto: Marion Nelle
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Genau genommen ist sie älter als die Uni selbst: Am 1. Mai 1962 nahm die Universitätsbibliothek der RUB „Arbeitsstelle für den Aufbau der Büchersammlungen der Bibliotheken und der Institute der Ruhr-Universität Bochum“ den Betrieb auf. Zum 50-Jahr-Jubiläum kamen jetzt rund 50 geladene Gäste, darunter Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler, zu einer Feierstunde in die UB. Neben vielen Glückwünschen standen eine Festschrift, die Einweihung der neuen Lernlandschaft und Bilder des Künstlers Heinz Kasper im Mittelpunkt.

Neue Herausforderungen

Nach einer kleinen Einführung durch Dr. Erdmute Lapp, die Direktorin der UB, begrüßte Kanzler Gerhard Möller die Besucher. Er ging auf die neuen Herausforderungen durch die Preisentwicklung, die neuen Medien und die stetig wachsende Informationsflut ein und appellierte an alle Beschäftigten, Freunde und Förderer der Bibliothek, ihr großes Engagement fortzusetzen.

Eine Million Ausleihvorgänge pro Jahr

Die Festschrift „Die Bibliothek als Erfolgsfaktor: die Universitätsbibliothek Bochum nach 50 Jahren“ enthält 20 Beiträge zur aktuellen Entwicklung in verschiedenen Arbeitsbereichen der UB. Darin stellen Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und externe Partner die vielen Gesichter dieser „professionellen Partnerin für Lehre und Forschung“ vor. Zusätzlich zu den eine Million Ausleihvorgängen jährlich war und ist die UB einer der innovativsten Dienstleister am Campus. Wertvolle Sammlungen, bedeutende Forschungsprojekte und eigene Beiträge zur Pflege und zum Ausbau des internationalen RUB-Netzwerks fallen ebenso in das Profil der UB.

Das Unsichtbare sichtbar machen

Im zentralen Treppenhaus der UB sind bis 30. Juni Werke von Heinz Kasper zu sehen. Der Künstler gab zur Vernissage eine Einführung in seine Kunsttheorie und seine Bilder. „Intelligible Prozesse“ heißt seine Ausstellung, mit der er das sichtbar machen möchte, was man normalerweise nicht sieht. Die Bilder bestehen aus Buchstaben, Worten und Zahlen und sind seiner „inneren Vibration entsprungen“.

Ab sofort steht den Studierenden auch die neue Lernlandschaft in der ersten Etage zur Verfügung. Bequeme Sofas und Couchkombinationen laden zum Lernen ein. Mit Einzel- und Gruppenarbeitsräumen sind hier insgesamt 75 Arbeitsplätze entstanden.
Von Daniel Duhr, Pressestelle der RUB

Kunst in der UB. | Foto: Marion Nelle
Künstler Heinz Kasper. | Foto: Marion Nelle
Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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