Silvesterbilanz der Feuerwehr Bochum

Insgesamt 15 Mal musste die Feuerwehr Bochum an Silvester zu kleineren Bränden ausrücken, dabei blieb es jedoch bei Routineeinsätzen ohne Verletzte. Die Fahrzeuge des Rettungsdienstes waren im gleichen Zeitraum rund 100 Mal im Einsatz.

Bei den Bränden handelte es sich in 10 Fällen um brennende Mülltonnen oder brennenden Unrat. Am Peter-Parler-Weg in Querenburg gerieten vermutlich durch Feuerwerkskörper Gegenstände in einer Garage in Brand. Auch diesen Brand konnten Einsatzkräfte schnell mit einem Strahlrohr löschen. Um 06:28 Uhr wurde die Feuerwehr zudem zu einem schweren Verkehrsunfall an der Herner Straße in Höhe der Falkstraße alarmiert. Dort sollten noch Personen im Fahrzeug eingeklemmt sein. Dies bestätigte sich glücklicherweise nicht. Allerdings wurden bei dem Unfall zwischen zwei Fahrzeugen, davon einem Taxi, zwei Personen verletzt. Beide mussten in Krankenhäuser transportiert werden

Bei den Brandeinsätzen wurde die Berufsfeuerwehr durch die Löscheinheiten Nord, Querenburg, Günnigfeld und Linden der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt.
Deutlich häufiger als die Löschfahrzeuge waren die Rettungswagen und Notarztfahrzeuge im Einsatz. 100 Mal mussten sie zu medizinischen Notfällen ausrücken. Rund um den Jahreswechsel waren vor allem Verletzungen durch Feuerwerkskörper die Ursache für die Einsätze während überhöhter Alkoholkonsum sowie Verletzungen nach Schlägereien in den späteren Nachtstunden die Gründe für das Ausrücken der Rettungswagen waren. Nach einer Schießerei an der Bochumerstraße mussten zwei Personen vom Rettungsdienst versorgt und in Krankenhäuser transportiert werden. Ein Viertel der Rettungsdiensteinsätze lagen in der Bochumer Innenstadt.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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