Für Trinity durch die „Grüne Hölle“ in der Eifel - Sponsorenfahrt auf dem Nürburgring zugunsten des Bochumer Jugendzentrums

Radeln für den guten Zweck: Rund 50 Fahrer gehen in der Eifel auf die Strecke und sammeln pro gefahrerener Runde Geld fürs „Trinity“. | Foto: privat
  • Radeln für den guten Zweck: Rund 50 Fahrer gehen in der Eifel auf die Strecke und sammeln pro gefahrerener Runde Geld fürs „Trinity“.
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Das Team des jugendpas-toralen Zentrums „Trinity“ wird sportlich: Zusammen mit den „Altfrid Fighters“ treten am Wochenende rund 50 Männer und Frauen 24 Stunden lang beim „Rad am Ring-Rennen“ feste in die Pedale, um Geld für ein Sozialprojekt zu erstrampeln.

Neben der sportlichen Herausforderung motivieren Sponsorengelder pro gefahrener Runde die Hobbyradfahrer, den rund 26 Kilometer langen Rundkurs auf dem Nürburgring möglichst häufig zu absolvieren. Mit dem Geld soll nämlich der Offene Jugendtreff ausgebaut werden. Geplant ist, eine Honorarkraft für die Betreuung der Jugendlichen einzustellen und Rhythmus-Instrumente, Tischtennisplatten, einen neuen Kickertisch und weitere Ausstattungsgegenstände anzuschaffen.

Auf der Nordschleifenrunde haben die Sportler am Samstag, 1. September, und Sonntag,2. September, rund 500 Höhenmeter zu meistern. In der sogenannten „Grünen Hölle“ erwarten die Fahrer extreme Gefälle, auf denen mehr als 90 Stundenkilometer erreicht werden können.

Zudem zwingen Passagen mit rund 17 Prozent Steigung so manchen der Pedaleure aus dem Sattel. Ein eigenes ehrenamtliches Versorgungsteam wird dafür Sorge tragen, dass die Teams im Fahrerlager gut versorgt und betreutet werden. Denn die Erholung ist von großer Bedeutung bei diesem 24-Stunden-Radmarathon. Jeder Fahrer eines 4er-Teams hat die Strecke circa vier Mal zu absolvieren. Gefahren wird Tag und Nacht. Ein Fahrer ist immer auf der Strecke, während die anderen Zeit haben, sich auszuruhen, das Rad zu überprüfen oder sich mit Pasta für ihre nächste Runde zu stärken.

Selbstverständlich wünschen sich die Pedaleure nicht nur ein gelungenes sportliches Wochenende, son­dern auch hohe Spendeneinnahmen für das jugendpastorale Zentrum „Trinity“.

Wer die Radfahrer bei ihrem Vorhaben unterstützen und das Projekt „Offener Jugendtreff“ voranbringen möchte, kann unter Tel.: 8937271 weitere Informationen erhalten.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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