Black Friday - Ein Trend aus der USA verankert sich in Deutschland

Wer kennt ihn nicht - den Black Friday

Der Black Friday ist ursprünglich eine Tradition aus Amerika welche immer am Freitag nach Thanksgiving stattfindet. Dies weil Thanksgiving jeweils am 4. Donnerstag vom Monat November stattfindet - und der darauffolgende Freitag wird dann als Black Friday bezeichnet. Dies symbolisiert die harmonische Familienzeit und läutet ebenfalls den Weihnachtseinkauf ein.

Der Gewinn leidet leider

Der aus den USA importierte Konsumkarneval führe am entsprechenden Tag wohl zu höheren Umsätzen, knabbere aber am Gewinn und zeige sich in den ­Tagen zuvor und danach mit einer Bremsspur, sagt Günter. «Weil die Leute wissen, dass der Black Friday naht, üben sie sich in den Tagen zuvor in bewusster Kauf­zurückhaltung.» Und in den Tagen danach ebenfalls, weil die Tüten ja in der Zwischenzeit günstig gefüllt wurden.

Was für den Handel je nach Perspektive eine Chance oder ein Problem ist, sehen die Konsumenten natürlich anders. Sie lieben den neuen Rabatt-Tag, den Offline-Händler wohl auch deshalb einführen mussten, weil in der grenzenlosen Online-Welt der Cyber Monday ­Urständ feiert. Was in der Online-Welt ­geschieht, hat eben immer auch Auswirkungen auf das Geschäft in Innenstädten, Einkaufs- und Fachmarktzentren. Es ist, wie es ein Händler sagt, «der Rhythmus, bei dem jeder mitmuss».

Autor:

Sandro Haag aus Bochum

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