Während die Wirtschaft leidet
Der Plagiarius Preis oder der Plagiator

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Was Lacoste die Welt wenn das Krokodil 🐊 auf der falschen Seite hängt und alles keine Rolex spielt.
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    Was Lacoste die Welt wenn das Krokodil 🐊 auf der falschen Seite hängt und alles keine Rolex spielt.
  • hochgeladen von Gudrun - Anna Wirbitzky

Plagiarius : Massive Gefahr für Wirtschaft und Industrie:
Seit 1977 gibt es ihn den für besonders dreiste Produktkopien den  "Plagiarius-Preis" der Schmähpreis an Hersteller und Händler besonders dreister Plagiate und Fälschungen. Zum 48.Mal ging die Trophäe des Schmähpreises ein kleiner Gnom schwarz und mit goldener Nase an die Nachahmer des Jahres. Klar, symbolisiert hier das Näschen die immensen Profite, die "Ideenlosen" sprichwörtlich auf Kosten von Kreativen und innovativen Unternehmen erwirtschaften. Laut der Europäischen Kommission sollen 2023 fast 90 Millionen gefälschte Waren beschlagnahmt worden sein (einen enormer Anstieg). Hier sprechen wir nur über nachweislich Aufgriffen. Tatsächlich sprach die EUIPO und OECD bereits 2019 von 412 Millionen Euro. Angebot und Nachfrage eben.
Ausgezeichnet:
Die " Hauptpreisträger" des " Plagiarius des Jahres" ging an ein Modulares Wandregal System. Das Original Studio Hansen.
Als weitere Gewinner gelten eine Serie von Trinkgläsern, ein Lego-Bausatz des VW Käfers und ein Kugelbahnsystem aus Holzwürfeln. 
Massive Gefahr für Wirtschaft und Industrie:
Es ist nach deutschen Recht nicht verboten, Markenfälschungen für den privaten Bedarf zu erwerben und aus dem Urlaub mit nach Hause zu nehmen. Die Blender dürfen den Wert von 430 Euro nicht übersteigen-ansonsten fallen beim Zoll Einfuhrgebühren an ( wir verdienen noch daran?) .
Plagiate:
Sie sind günstig, trendy und sehen täuschend echt aus: gefälschte Produkte zum kleinen Preis. Gerade in Online-Shops oder Urlaub können wir leicht an nachgemachte Waren geraten. Habe gerade ein Marken Shirt im Fachhandel gekauft ( halb so teuer wie in Deutschland) und es mit einem Plagiat verglichen und ich staune von der Qualität fühlt sich die Fälschung bei weitem besser an. Nur an den unsauber verarbeiteten Nähten und Knopfleisten ist für mich erkennbar was ich da gerade in den Händen halte.
Wie ich gerade auf das Thema komme?
Gestern Abend beim abendlichen flanieren und anschließenden Cappuccino saß mir ein Plagiator gegenüber. Ich schätzte den jungen Mann auf etwa 16 Jahre.
Betrachtungen: 
Oben Gucci in der Mitte Versace an den Füßen teures Schuhwerk "Prada Modell Downtown" der Typ machte richtig was her.
Aber zur Markenuhr (spielt ja alles keine Rolex) machten sich Ränder unter den Fingernägeln wenig gut und mit Messer und Gabel umgehen war auch nicht so seins. Wozu benötigen wir Messer und Gabel wenn wir doch Hände haben. Ich nenne diesen Burschen einfach den Plagiator weil das wunderbar passt - in allem ein Blender. Die Produkt Piraterie war leicht zu durchschauen das eine oder andere Logo war ein wenig verändert.
Kleider machen noch keine... 
Manche Dinge kann man eben nicht kaufen und auch nicht fälschen, oder?
Mehr erfahren unter www.dpma.de
Quelle : Aktion Plagiarismus e.V.

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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