hsg begrüßt Erstsemester erstmals im Neubau

Die Erstsemester der Hochschule für Gesundheit starteten das Wintersemester 2015/2016 mit einer Begrüßungsfeier im Neubau der Hochschule mit einiger Prominenz. Foto: hsg/Volker Wiciok
  • Die Erstsemester der Hochschule für Gesundheit starteten das Wintersemester 2015/2016 mit einer Begrüßungsfeier im Neubau der Hochschule mit einiger Prominenz. Foto: hsg/Volker Wiciok
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Am 21. September 2015 fand erstmals die Erstsemester-Begrüßungsfeier der Hochschule für Gesundheit (hsg) im Audimax des Neubaus der hsg auf dem Gesundheitscampus in Bochum statt. Rund 330 Studienanfängerinnen und -anfänger der hsg sowie weitere Gäste waren zum Start des Wintersemesters 2015/2016 in die neuen Räumlichkeiten geladen. „Wir freuen uns sehr, unsere diesjährigen Studienanfängerinnen und -anfänger in unserem Neubau, der sowohl funktional als auch ästhetisch ein Gewinn ist, begrüßen zu können“, erklärte hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs.

An die Studienanfängerinnen und -anfänger gewandt setzte Bochums Oberbürgermeistern Dr. Ottilie Scholz in ihrem Grußwort hinzu: „Sie können jetzt von dem Neubau profitieren und sehen, wie schön er architektonisch gestaltet ist. Wir hoffen sehr, dass Sie sich in der Stadt und auf dem Campus wohlfühlen werden.“ Mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen sei in Bochum auf dem Gesundheitscampus ein strukturiertes und institutionelles Umfeld entstanden, das Gesundheit zum Mittelpunkt hat. Scholz: „Dieses Zusammenspiel ist gewachsen und hat sich weiter stabilisiert. Die Bereiche Wissenschaft, Forschung und Lehre werden immer wichtiger. Der Verbund UniverCity Bochum hilft dabei, die Herausforderungen des demografischen und gesellschaftlichen Wandels aufzugreifen und Bochum als Wissenschafts- und Bildungsstandort in der Metropole Ruhr zu profilieren.“

Als Zufall und gleichzeitig „interessantes Zusammentreffen“ bezeichnete hsg-Präsidentin Friedrichs, dass der Tag der Erstsemester-Begrüßungsfeier in diesem Jahr auf den Welt-Alzheimertag fällt, an dem in aller Welt auf die Situation der Alzheimer-Kranken und ihrer Angehörigen aufmerksam gemacht wird. Schätzungen zufolge leben etwa 1,5 Millionen Menschen mit Demenz in Deutschland. Viele von ihnen sind an Alzheimer erkrankt. „Sicher werden Sie sich auch in Ihren Studiengängen in der ein oder anderen Weise mit dem Thema Alzheimer beschäftigten“, richtete die hsg-Präsidentin ihre Worte an die Erstsemester.

Dr. Claus Weth, der Geschäftsführer des Gesunde Städte-Netzwerkes der BRD, nutzte das Podium, um den Erstsemestern das Netzwerk, das sich als Teil der ‚Gesunde Städte‘-Bewegung der WHO versteht, vorzustellen.

Für einen feierlichen und unterhaltsamen Rahmen sorgte Johanna Esser, Studentin der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (EFH), mit ihrer Gebärdenperformance.

Mit der Begrüßungsfeier startet für die Studienanfängerinnen und -anfänger die Orientierungswoche an der hsg, in der sie Informationen über Studiengänge der hsg und die interdisziplinären Lehr- und Lernstrukturen erhalten. In der O-Woche stellen sich unter anderem der Studierendenservice, der Career Service, das International Office und der Hochschulsport vor. Auf dem Programm stehen weiterhin jede Menge Insidertipps rund um die Stadt Bochum.

Im Wintersemester 2015/2016 bietet die hsg acht Studiengänge an: Im Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften sind dies die Bachelor-Studiengänge Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie sowie der Master-Studiengang ‚Evidence-based Health Care‘. Im Department of Community Health sind dies die Bachelor-Studiengänge ‚Gesundheit und Diversity‘ sowie ‚Gesundheit und Sozialraum‘ (berufsbegleitend).

Autor:

Laura Moersdorf aus Bochum

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