Hörma: Und die nächste Dauerabgabe...

Es ist unbestritten: Das Auto ist noch immer des Deutschen liebstes Spielzeug, obwohl die Computer, ob als Tablet-PC, Notebook oder Desktop-Rechner, dem vierräderigen Untersatz so langsam den Rang ablaufen. Doch unbestritten Spitze sind die „Spritkonzerne“ und Vater Staat beim Griff in den Geldbeutel des kleinen Mannes.
Da hat man sich in Europa und Berlin Gedanken um die Umwelt gemacht und festgestellt, dass E10-Sprit die Umwelt entlastet. Soweit so gut, könnte man meinen. Doch Politik und Mineralölkonzerne haben bei der Einführung des umweltfreundlichen Sprits ein Chaos ohnegleichen angerichtet. Niemand tankt den ungeliebten Bio-Sprit, der zu einem Ladenhüter an den Zapfsäulen geworden ist.
Jetzt kommt die Rechnung. 300 bis 400 Millionen Euro Strafe sollen die Konzerne zahlen, weil die Bio-Sprit-Quote nicht erfüllt wird, rechnet BP-Europa-Chef Uwe Franke vor. Zwei bis drei Cent pro Liter Super wollen, werden oder haben die Konzerne bereits auf die ohnehin schon mehr als undurchsichtigen Preise aufschlagen.
Es ist immer das gleiche Spiel: Da wird etwas ganz tief in den „Sand“ gesetzt und der Dumme ist der kleine Mann: Er muss zahlen. Die zwei bis drei Cent, so meine Befürchtung, sie werden zur Dauerabgabe, dann zur Gewinnmaximierung missbraucht.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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