Martinsumzug in Vonderort - sogar der Wettergott spielte mit

Die Veranstalter hatten schon böse Bilder vor dem inneren Auge - vom Regen aufgelöste Laternen, von Tränen aufgelöste Kinder. Doch pünklich zum Martinsumzug in Vonderort hatte der Wettergott ein Einsehen und präsentierte sich von seiner gnädigen Seite. Umzug und anschließendes Martinsfeuer konnten im Trockenen statt finden.

Rund 500 Teilnehmer hatten sich auf dem Schulhof der Grundschule Vonderort eingetroffen, um sich mit Martinsbrezeln einzudecken und dem Martinsspiel der vierten Klassen beizuwohnen. In gewohnter Manier hatten Schule und die Arbeitsgemeinschaft Vonderorter Vereine (AVV) die traditionelle Veranstaltung souverän auf die Beine gestellt. Der Umzug, der über Quellenbusch, Suitbertstraße und Freitagshof führte, endete diesmal allerdings wieder auf dem Schulhof. Der gewohnte Endpunkt, der Vonderorter Sportplatz, fiel in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Dioxinsanierung aus. Dies wurde aber durchaus positiv aufgenommen, da auf dem Schulhof durch Grillstand, Glühwein, Kakao und einem kleinen Martinsfeuer eine sehr gemütliche Atmosphäre entstand. Lediglich der heilige Martin, der den Umzug durch Vonderort auf seinem Pferd anführte, konnte dem Treiben auf dem Schulhof nicht beiwohnen. Für das Pferd wäre der mit Treppen versehene enge Schulhof zu gefährlich gewesen.

Bilder zum Martinsumzug gibt es in der Bilderserie von Sahin Aydin..

Autor:

Markus Gorsky aus Bottrop

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