BEST: Neues Gebäude überzeugt nicht nur durch energieeffizienz

Vorstandsvorsitzender Uwe Wolters, Beigeordneter Paul Ketzer und Vorstand Carsten Sußmann freuen sich, das Band feierlich zu durchschneiden. | Foto: alle Fotos: Michael Kaprol
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  • Vorstandsvorsitzender Uwe Wolters, Beigeordneter Paul Ketzer und Vorstand Carsten Sußmann freuen sich, das Band feierlich zu durchschneiden.
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Die BEST hat ihr neues Verwaltungs- und Sozialgebäude an der Mozartstraße bezogen. Bei der Einweihungsfeier gab es nur Lob: Der Oberbürgermeister freute sich über die Energieeffizienz, die Mitarbeiter über die neuen Sozialräume und den Schwarzweiß-Bereich.

„Alle Mitarbeiter wurden durch den Personalrat in die Planungen miteinbezogen“, freut sich Wolfgang Deden, Müllwagenfahrer bei der Best.
„Das ist ein ganz besonderes Gebäude“, sagt Oberbürgermeister Bernd Tischler und führt aus: „Die Best-Mitarbeiter finden hier viel bessere Arbeitsbedingungen vor und das Haus erfüllt die neusten Standards in Sachen Energieeffizienz. Es unterschreitet die Sollwerte sogar noch um 70 Prozent. Das Projekt kommt der Stadt und der Region zugute. 40 der Firmen, die an dem Neubau beteiligt waren, sind aus Bottrop, insgesamt liegt die Beteiligung aus dem Ruhrgebiet bei 75 Prozent.“
Insgesamt haben die Best-Mitarbeiter mehr Platz, auch in den Sozialräumen. „In dem alten Gebäude hatten wir Schimmel in den Duschen“, so Mitarbeiter Wolfgang Deden. „Meine Kollegen freuen sich, dass sie jetzt immer morgens - egal wie das Wetter am Vortag war, in trockene Klamotten steigen können.“ Der Schwarzweiß-Bereich hat sich erheblich verbessert: In einem Raum stehen Spinde für die frischen Sachen, in dem anderen Raum Spinde mit Entlüftung und Stiefeltrocknern für die getragene Kleidung.
„Das Gebäude vorher hat die Energien herausgeschleudert“, so Vorstandsvorsitzender Uwe Wolters. „Für die Straßenreinigung wird ausschließlich Regenwasser eingesetzt, dass wir hier sammeln. Früher war das Trinkwasser.“ Fernwärme und Photovoltaik sorgen für Energie. „Wir produzieren mehr Strom, als wir benötigen“, so Wolters. „Was wir nicht brauchen, wird ins Netz eingespeist.“

Autor:

Bettina Meirose aus Bottrop

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