SPD hat Situation in Grafenwald selbst verschuldet
„Jetzt rächt sich die Kopf-durch-die-Wand-Haltung der Sozialdemokraten. Das Durchdrücken der Entscheidung zum geplanten Baugebiet Friedenstraße/Vossundern im Fachausschuss mit einer Zufallsmehrheit hat zu unnötigen Verhärtungen geführt“, betont LINKE-Ratsherr Christoph Ferdinand (Bild): „Da muss die SPD sich an die eigene Nase fassen. Mit dieser Art von Basta-Politik wird man bei unklaren Mehrheitsverhältnissen nicht weit kommen.“ Auch hier habe es die SPD versäumt, frühzeitig Alternativen ins Auge zu fassen. Insofern rufe hier Ratsherr Kaufmann deutlich zu laut „Haltet den Dieb!“
Verkehrskonzept fehlt
"Ein Wohngebiet in dieser Größe ist, ohne ein schon 2014 von Anwohnern der Schneiderstraße gefordertes Verkehrskonzept, eindeutig der größere Tiefschlag für Grafenwald", so Ratsherr Ferdinand weiter. Vor allem sei die fehlende Eignung des Geländes angesichts des ungelösten Nässeproblems eine Tatsache, die sich nicht wegdiskutieren lasse. Die Umlage der Kosten auf Bauherren und Anwohner scheine für die SPD, wie auch beim Kanalbau an der Schneiderstraße, offensichtlich nie ein Problem zu sein.
Autor:Niels Schmidt aus Bottrop |
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