Amt für Informationstechnik stellt neues 3D-Stadtmodell im Internet vor
Virtueller Rundflug über Bottrop mit vielen technischen Verbesserungen

Die Darstellung des virtuellen 3D-Stadtmodells ist verbessert worden. Foto: Stadt Bottrop
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Bottrop. Die Darstellung des virtuellen 3D-Stadtmodells ist verbessert worden. Unter www.bottrop.de sind Gebäude und Geländeprofile aktualisiert und in einer genaueren Detailtiefen zu sehen. Außerdem bietet die Internetapplikation zahlreiche neue Funktionen an.

Neben Strecken und Flächen lassen sich am Rechner auch Gebäudehöhen ermitteln. In der Fachanwendung können Veränderungen im Karten-Split Modus (2011 zu 2017) dargestellt werden. Historischen Luftaufnahmen zurück bis in das Jahr 1926 geben einen Überblick zu den Entwicklungen im Stadtbild. Weitere Themen wie, Stadterneuerungsgebiete und Potentialkataster für Solar- und Gründachflächen wurden hinzugefügt. Somit sind die Solarpotentiale auch in der 3D-Darstellung visualisierbar. Dabei nutzt die Anwendung Datenbestände von unterschiedlichen Servern. So werden beispielsweise Informationen genutzt, die beim Regionalverband Ruhr (RVR) hinterlegt sind.
Das sogenannte Handwerker-Modul stellt mit einem Klick auf ein Gebäude Angaben zu Längen- und Flächenmaßen bereit. Diese können per Email, im Excel-Format und in verschiedenen Grafik-Formaten abgerufen werden. Für Dachdeckerfirmen, Planungsbüros, aber auch für den privaten Gebrauch bietet dieser Service eine gute Unterstützung. Per Export-Funktion können die Gebäudedarstellungen zur Bearbeitung mit 3D-CAD-Programmen und Visualisierungsprogrammen von Architekten und Planern genutzt werden. Umgekehrt können auch Entwürfe von externen Planungsbüros in das 3D-Stadtmodell integriert werden. Wer sich einen Überblick über ein Quartier oder ein Stadtteil verschaffen will, kann dies mit einem virtuellen Rundflug machen.

Mit dem neuen Angebot richtet sich das Amt für Informationsverarbeitung an Experten sowie Bürgerinnen und Bürger. Ihnen soll mit dem Service die Planung beispielsweise an Gebäuden erleichtert werden. Fragen zur Anwendung beantworten in der Stadtverwaltung Ralf Riemer, 02041/70-3871, ralf.riemerbottropde, und Stephen Dickmann, 02041/70-3963, stephen.dickmann@bottrop.de

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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