Recht aufs "Vergessen werden" ....

Heute früh beim Duschen habe ich eine interessante Meldung gehört - vielleicht ist das auch was für Euch:

Der europ. Gerichtshof soll heute über die Datenlöschung im Internet entscheiden!

Der Genarlstaatsanwalt ist wohl dagegen und gehört wurde auch der Vorsitzende des Verbandes "Digital Courage".

Dieser Sprecher hat folgendes gesagt :

"... Hat nicht jeder ein Recht auf Löschung seiner Daten im WWW ?...

Ich möchte auch nicht, dass meine Jungendsünden- irgenwelche Verfehlungen oder eine andere politische oder religiöse Gesinnung ewig im Netz aufzuwinden sind.

Können wir das Problem nicht ehtisch und kulturell angehen ?..."

Er erwähnte auch die altherkömmliche Praxis der Archive, die einst noch auf Papier und Micofilm gespeichert haben.
Dort konnte sicher auch jeder Befugte einsehen, hat es aber nicht zwangsläufig gemacht... und selbst da gibt es auch Fristen, die ablaufen so daß Daten gelöscht werden.

Ja - wie ist es denn mit uns bestellt - seit es das unvergessliche und erbarmungslose Internet gibt?

und warum kann eine Bettina Wulf darauf pochen - das Google Ihre Einträge löscht und eine Privatperson offensichtlich nicht ?

Eine interessnte Frage wurde doch damit aufgeworfen :

Warum soll im Netz alles was sie und ich je freiwillig oder nicht reingestellt haben- von Behörden öffentlich gemacht wurde usw. auf EWIG drin bleiben ??

Was sagen Sie dazu- bin gespannt....

Autor:

Yvonne Beate Küffner aus Bottrop

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