Fantastival 2014: Persönliche Nachlese mit Lea Eickhoff

Fantastival-Chefin Lea Eickhoff frei nach Sepp Herberger: "Nach dem Fantastiva ist - vor dem Fantastival." Foto: cd
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Das letzte Technik-Zelt im Burgtheater ist abgebaut und das Fantastival-Büro im Rittertor geräumt. Lea Eickhoff atmet durch. „Nach dem Fantastival ist vor dem Fantastival!“

Auf ein Wässerchen im Ulcus zur Fantastival-Nachlese?

Lea Eickhoff:
Ja, das war ein schöner Sommer. Mit rund
10. 200 Besuchern sind wir gut dabei gewesen - auch wenn es im letzten Jahr ein paar mehr waren. Maybebob und Bosse hätten mehr Publikum verdient. Denn es waren herrliche Konzerte mit großartigen Künstlern, die ihrerseits wiederum auch von der besonderen Stimmung im Burgtheater inspiriert wurden. Gerade Axel Bosse war hier sofort zu Hause und ganz nah beim Publikum. Ich will nicht übertreiben, aber mit Bosse war es beinah so toll, wie seinerzeit mit Milow.

Wir haben hier diese großartige Location Burgtheater und jeder, der schon mal hier war, weiß: Hier erlebt man einfach außergewöhnliche Abende mit außergewöhnlichen Künstlern. Egal ob Newcomer oder Star. Und die kommen auch gern wieder - wenn sie ihren Weg gemacht haben. Auch der Themen-Mix war rund in diesem Jahr.

Niedeckens BAP „unplugged“ hat hier richtig abgeräumt - die Leute waren begeistert. Oder die Riesen-Überraschung beim 10-jährigen Thekentratsch-Jubiläum: Mit den „Traum-Männern“ Kalle Pohl und Michael Wendler. Da sind die Besucher ausgeflippt. So etwas erlebt man nur hier in Dinslaken. Hier sind Kombinationen möglich, die woanders einfach unmöglich sind.

Das gilt für den gesamten Themen-Mix: Die Autoren-Lesung mit Christiane Westermann war ausverkauft. Der Pianist Christopher Park begeisterte mit virtuosem Spiel. Und man konnte selbst erleben, warum ihm führende Kritiker eine Weltkarriere vorausgesagt haben. Und als krönender Fantastival- Abschluss „Die Sommernacht des Musicals“. Hier kommen Musical-Fans aus ganz Deutschland und feiern jedes Jahr ihre Stars.
Für 2015 konnten am Abend selbst schon reichlich Tickets verkauft werden. Deswegen überlegen wir auch, ob wir nicht mal zwei Musical-Abende anbieten sollten.

Gibt es denn auch Überlegungen die Programmplanung etwas langfristiger, zum Beispiel mit einem zweijährigen Vorlauf, zu starten? Hätte das nicht den Vorteil, wie bei der Sommernacht auch, dass der Kartenverkauf schon früher beginnen kann?

Lea Eickhoff:
Das ist sicher ein langfristiges Ziel, aber personell einfach nicht zu stemmen. Das nächste Jahr ist natürlich schon in Planung. Und soviel kann ich sagen: Wir beginnen am 19. Juni 2015 mit Herbert Knebel und enden am 27. Juni mit der Sommernacht. Verhandlungen mit unterschiedlichen Agenturen über das weitere Programm laufen ebenfalls schon.

Wenn ich darf, möchte ich diese Gelegenheit nutzen, all unseren ehrenamtlichen Helfern, Kultur-Aktionären, der Stadt Dinslaken und allen Sponsoren (u. a. Sparkasse, Volksbank und Stadtwerke) zu danken, ohne deren Hilfe das Fantastival so nicht möglich wäre. Vielen Dank!
Wer mehr über den Fantastival-Sommer 2014 erfahren möchte: Siehe auch www.FACEBOOK.COM/FANTASTIVAL und city-webtv.de (Interview-Text: Caro Dai).

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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