CDU Dinslaken
Samstagsmarkt auf dem Neutorplatz und Stärkung des Nahversorgungszentrums im Averbruch

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Die CDU Dinslaken hat sich für die kommende Ratsperiode zwei Schwerpunktthemen für die Innenstadt und den Averbruch gesetzt.

Phil Brüggemann, Ratskandidat der CDU in der Innenstadt, stellt das Thema Samstagsmarkt vor: „Die CDU möchte einen Samstagsmarkt auf dem Neutorplatz installieren. Dieser soll jede Woche Samstag stattfinden. Wichtig ist uns dabei, dass der Samstagsmarkt keinen traditionellen Wochenmarkt in Dinslaken ersetzen soll. Er ist ein zusätzliches Angebot für neue Zielgruppen. Deswegen sollen seitens der Stadt auch nicht die Händler des Lohberger Marktes angesprochen werden. Die CDU hält einen Samstagsmarkt auf dem Neutorplatz für notwendig. Wir wollen den Bewohnerinnen und Bewohnern der Innenstadt ein zusätzliches Nahversorgungsangebot bieten. Die Nahversorgung ist im Bereich Lebensmittel für nicht mobile Innenstadtbewohner momentan dürftig. Ebenfalls wollen wir Berufstätigen und Familien die Chance bieten, einen Wochenmarkt zu besuchen. Für diese Zielgruppe sind die klassischen Wochenmärkte nicht geeignet, da diese nur vormittags stattfinden. Grundsätzlich soll das klassische Marktangebot präsentiert werden, Obst, Gemüse, Blumen, Fleisch, Fisch, Käse, Gewürze etc. Darüber hinaus ist vorstellbar, dass auch einzelne Speiseangebote vor Ort gemacht werden. Ein Samstagsmarkt würde auch dazu dienen, den Neutorplatz deutlich zu beleben und Menschen außerhalb Dinslakens in die Innenstadt ziehen. Mit der Umgestaltung des Neutorplatzes wurde zwar ein attraktiver Platz geschaffen, jedoch muss dieser deutlich öfter genutzt und bespielt werden. Dass unterschiedliche Marktkonzepte nebeneinander funktionieren, hat der Feierabendmarkt in den letzten Jahren bewiesen. Dieser fand sogar auf demselben Marktplatz und am selben Tag wie der traditionelle Wochenmarkt am Freitag in der Altstadt statt. Nur dass der Wochenmarkt morgens und der Feierabendmarkt abends stattfindet. Beide Märkte sprechen unterschiedliche Zielgruppen an und nehmen sich deswegen keine Kunden gegenseitig weg.“

Gerd Grauvogl-Bruns, Vorsitzender der CDU Stadtmitte-Averbruch und Kandidat im Averbruch erläutert das zweite Thema: „Die CDU setzt sich dafür ein, das Nahversorgungszentrum im Averbruch zu stärken. Das dortige Angebot muss für den Stadtteil erhalten bleiben und wir wollen den Ortskerncharakter als Mittelpunkt des Averbruchs stärker hervorbringen. Dazu wollen wir prüfen lassen, wie die Aufenthaltsqualität gestärkt werden kann. Die CDU setzt dafür ein, dass an dieser Stelle mehr Platz für Außengastronomie geschaffen wird. Des Weiteren möchten wir im Averbruch mehr Bänke aufstellen lassen. Was auf den ersten Blick als belangloses Thema daherkommen könnte, ist ein nicht zu unterschätzender Baustein, um die Aufenthaltsqualität in einem Stadtteil attraktiver zu machen. Viele Menschen sind beispielsweise auf dem Weg zum Einkaufen auf Bänke angewiesen, um eine Pause einzulegen. Auch den Bereich des Rotbachs an der Julius-Kalle-Straße wollen wir aufwerten und deutlich besser pflegen lassen. Entlang des Rotbachs sollen ebenfalls Bänke aufgestellt werden, die zum Verweilen einladen. Insgesamt muss der Averbruch besser an den ÖPNV angebunden werden. Bei der Ausarbeitung eines Stadtbussystems werden wir dieses Anliegen weiterhin sehr deutlich machen. Abgesehen von diesen Themen, wird sich die CDU auch weiterhin gegen die Erweiterung der Deponie Wehofen-Nord stellen und alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die Erweiterung zu verhindern. Das hat die CDU bereits in der Vergangenheit getan, so wurde u. a. ein Antrag gestellt, der verhindert hat, dass ein städtisches Grundstück im Deponiebereich verkauft wird, ohne den Rat zu beteiligen. Der Grundstücksverkauf konnte so seinerzeit verhindert werden.“

Autor:

Fabian Schneider (CDU Dinslaken) aus Dinslaken

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