Mitgliederversammlung der Unabhängige Bürgervertretung Dinslaken (UBV) wählt ihren Vorstand neu.
UBV wählte Vorstand neu

Im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung wählte die Unabhängige Bürgervertretung Dinslaken (UBV) ihren Vorstand neu.

Neuer Vorsitzender der Wählergemeinschaft ist ab sofort Ulrich Kemmerling, der Karl-Heinz Kathöwer in seinem Amt ablöste. In seiner Antrittsansprache formulierte Kemmerling klare Ziele: „Wir möchten mehr Menschen für die Mitarbeit in der UBV gewinnen, besonders auch junge Mitglieder. Außerdem wollen wir eine stärkere Bürgerbeteiligung über alle Bevölkerungsschichten generieren, auch über soziale Medien. Dazu werden wir eine größere Transparenz schaffen, damit die Bürgerinnen und Bürger politische Entscheidungen besser nachvollziehen können“, sagte er. Als 2. Vorsitzende wurde Jutta Frenk gewählt. „Ich sehe gute Chancen, unsere Mitgliederzahl im Rat zu erweitern“, bekräftigte sie.

Geschäftsführer bleibt Bastian Brücker, Schatzmeister Johannes Warot wurde ebenfalls in seinem Amt bestätigt. Als Beisitzer fungieren Cornelia Lesemeister, Jutta Kathöwer, Karl-Heinz Kathöwer, Ingo Kramarek und Uwe Neumann. Fraktionsvorsitzender Heinz Brücker ist beratender Beisitzer im Verein. Als Kassenprüfer wurden Marcus Stinner und Karl-Heinz Kühler gewählt.

Persönliche Verbindung zu den Menschen im Vordergrund

Mit Blick auf die diesjährigen Kommunalwahlen wollen Kemmerling und Frenk ab sofort gemeinsam mit dem Wahlkampfteam das Programm bis zur Wahl der Direktkandidaten Ende März fertigstellen. Dann beginnt der Wahlkampf – und der ist für die UBV maßgeblich wichtig: Mit Thomas Giezek schickt die Partei einen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen.

Nicht nur für Giezek steht bei der Wahl der Aspekt der Bürgerbeteiligung klar im Vordergrund: „Beteiligung ist für uns nicht nur eine Worthülse. Die UBV hat schon immer die direkte Verbindung zu den Menschen in der Stadt gesucht und sich persönlich um Anliegen vor Ort gekümmert“, stellt Frenk klar. Dies sei nicht immer zur Zufriedenheit der Betroffenen ausgefallen, jedoch konnte die UBV stets Gründe vermitteln. Auch im Wahlkampf will die Wählergemeinschaft Unangenehmes nicht schönreden, aber immer ein offenes Ohr für die Dinslakener haben.

Bürgerinnen und Bürger möchten mitbestimmen

„Das haben die etablierten Parteien in der Vergangenheit an vielen Stellen versäumt. Nun müssen deren Vertreter sehen, dass ihnen immer mehr Bürgerinnen und Bürger den Rücken zukehren und sich an anderer Stelle für ihre Stadt engagieren möchten“, so Kemmerling. Und hier möchte die UBV, die im vergangenen halben Jahr zehn Neuzugänge verzeichnen konnte, ansetzen: Mit dem ersten Bürgerbegehren, einer Fragestunde für Einwohner und vielen anderen Einrichtungen hat die Wählergemeinschaft den Dinslakenern bislang umfangreich Gehör verschafft. Die intensive Nutzung dieser Instrumente unterstreicht ihren Erfolg.

„Von schönen Reden haben die Menschen genug, sie möchten mitbestimmen. Dafür setzt sich auch unser Bürgermeisterkandidat Thomas Giezek ein. Er ist geradeheraus und verfolgt seine Ziele ohne Schnörkel und Umwege“, so Frenk. Und Giezek bestätigt: „Wir stehen nicht für Symbolpolitik, sondern für echte Realpolitik!“

Autor:

Ingo Kramarek (UBV) aus Dinslaken

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.