Polizei vor Ort

Neue Bezirksbeamte in Barkenberg und auf der Hardt sind "alte Hasen"

Hardt/Barkenberg. In Dorsten gibt es in Barkenberg und auf der Hardt  personelle Veränderungen im Bereich des Bezirks- und Schwerpunktdienstes bei der Polizei.

Jürgen Strauß ist der neue Kollege vom Bezirks- und Schwerpunktdienst (BSD) in Dorsten Wulfen-Barkenberg. Der 55-jährige ist bereits im vergangenen Jahr zum BSD in Dorsten gewechselt. Seit September dieses Jahres ist er der feste Ansprechpartner für die Bürger in diesem Stadtteil bei der Polizei.

Im täglichen Dienst kümmert er sich um einen sicheren Schulweg der Jüngsten. Zwei Schulen und drei Kindergärten liegen im Wirkungsbereich von Jürgen Strauß. „Hier muss einfach jedes Kind sicher hin und auch wieder nach Hause kommen. Ein besonderes Augenmerk lege ich außerdem auf Parkverstöße“, so der Oberkommissar.

Ansonsten ist der Beamte am liebsten das offene Ohr für die „Barkenberger“. Ärger mit dem Nachbarn, Sorge vor Einbrechern, oder notorische Falschparker - Jürgen Strauß ist hier der Ansprechpartner bei der Polizei. Zuständig ist er aber auch für die Begleitung von Veranstaltungen, die Vollstreckung von Haftbefehlen oder Aufenthaltsermittlungen.

So leicht macht Jürgen Strauß niemand etwas vor. Er hat sein Dienstleben lang im Wach- und Wechseldienst als Streifenbeamter gearbeitet. Allein in Dorsten-Wulfen hat er elf Jahre lang seinen Dienst versehen.In seiner Freizeit liebt der 55-jährige das Motorradfahren. Außerdem ist er ein großer USA Fan.

Der Bezirksdienstbeamte Andreas Müller wechselt seinen Bezirk. Bislang war er für den Ortsteil Wulfen-Barkenberg zuständig. Jetzt ist er der Ansprechpartner der Polizei für die Bürger im Bereich Hardt und Östrich. Der Vater zweier erwachsener Söhne ist selber Dorstener. Seit 1974 ist er bei der Polizei. Das war damals sein Traumberuf und das ist es auch heute noch. „Ich habe nie etwas anderes machen wollen“, so der Polizeihauptkommissar. 18 Jahre hat er in Essen gearbeitet. 1996 wechselte Andreas Müller dann zum Polizeipräsidium Recklinghausen. In den vergangenen Jahren war er im Bezirks- und Schwerpunktdienst in Wulfen-Barkenberg. Jetzt ist für ihn die Zeit, sich noch einmal ein bisschen beruflich zu verändern.

Besonders am Herzen liegt dem waschechten Schutzmann die Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten. „Die schwächsten Verkehrsteilnehmer, also Kinder, Mitmenschen mit Behinderung und Senioren brauchen unseren besonderen Schutz. Deshalb ahnde ich konsequent das Parken auf Behindertenparkplätzen oder auf Geh- und Radwegen“, so Andreas Müller.

Privat liebt es der Schalke Fan sportlich. Zusammen mit seiner Frau betätigt er sich als Übungsleiter für Kinder- und Erwachsenensportgruppen. Hier hat es ihm das Spinning angetan, also das sportliche Fahrradfahren in geschlossenen Räumen. Mindestens genauso gerne radelt er aber in der freien Natur.