Ersthelfer wird reanimiert
Dramatische Szenen nach Frontalunfall auf der Rhader Straße

Bei einem schweren Verkehrsunfall kam es am späten Samstagnachmittag auf der Rhader Straße zwischen Dorsten Rhade und Reasfeld Erle in Höhe von Adelheids Spargelhaus zu dramatischen Szenen. | Foto: Bludau
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  • Bei einem schweren Verkehrsunfall kam es am späten Samstagnachmittag auf der Rhader Straße zwischen Dorsten Rhade und Reasfeld Erle in Höhe von Adelheids Spargelhaus zu dramatischen Szenen.
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Bei einem schweren Verkehrsunfall kam es am späten Samstagnachmittag zu dramatischen Szenen. Zunächst war es auf der Rhader Straße kurz vor der Stadtgrenze zwischen Raesfeld Erle (Kreis Borken) und Dorsten Rhade (Kreis Recklinghausen) zu einem Verkehrsunfall zwischen Motorradfahrer und Pkw gekommen. Anschließend ging es dann noch tragisch für einen Ersthelfer aus, der war nämlich an der Unfallstelle zusammengebrochen und musste reanimiert werden.

Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 17 Uhr. Der 59-jährige Fahrer eines SUV mit Wohnort Leipzig wollte nach links in die Einfahrt zu Adelheids Spargelhaus abbiegen. Dabei stieß er frontal mit einem 17-jährigen Motorradfahrer zusammen, der in Gegenrichtung auf der Rhader Straße in Richtung Erle unterwegs war. Nach ersten Angaben verletzte sich der Motorradfahrer so schwer, dass er per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Gelsenkirchen geflogen werden musste. Trotz völliger Dunkelheit war der Rettungshubschrauber neben der Landstraße gelandet und konnte so umgehend helfen.

Zusätzlich, neben vielen weiteren Helfern von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr, waren auch drei Notärzte aus Dorsten, Borken und Bocholt vor Ort. Die Leitstelle Borken hatte durch die dramatischen Notrufe dieses Großaufgebot an Helfern direkt mitalarmiert, da ja neben den vielen Beteiligten und Unfallzeugen auch ein Ersthelfer, vor Ort noch reanimiert werden musste. Er brach im Bereich der Unfallstelle bewusstlos zusammen. Hierbei handelte es sich um den Betreiber des Gasthofes, der umgehend, als er durch Gäste von dem Unfall hörte, mit Decken nach draußen geeilt war. Doch dann brauchte er selbst Hilfe. Diese wiederum leistete eine Ärztin in Zivil, die ebenfalls als Gast im Restaurant war und mit nach draußen geeilt war. Dies war sein Glück. Der 55-jährige Betreiber kam nach erfolgreicher Reanimation per Rettungswagen in eine örtliche Klinik. Die Insassen des Pkws und auch die weiteren Augenzeugen kamen mit dem Schrecken davon. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Quelle: Bludau

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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