Sauerstoffmangel im Mühlenteich Gahlen
Feuerwehr rettet Fische vor dem Erstickungstod

Die Feuerwehr Schermbeck Gahlen hat am Sonntag vermutlich Fische vor dem Erstickungstod gerettet. Einige von den Wasserbewohnern trieben bereits an der Wasseroberfläche und schnappten nach Luft.
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Die Feuerwehr hat am Sonntag Fische vor dem Erstickungstod gerettet. Einige von den Wasserbewohnern trieben bereits an der Wasseroberfläche und schnappten nach Luft. Passanten war am Sonntagnachmittag aufgefallen, dass im Gahlener Mühlenteich, in Schermbeck, viele Fische an der Wasseroberfläche trieben und nach Luft schnappten. Durch die sommerliche Hitze und die Trockenheit der letzten Tage war der Sauerstoff in dem kleinen und ziemlich aufgeheizten Gewässer knapp geworden.

Je höher die Wassertemperatur, desto weniger Sauerstoff kann im Wasser gelöst werden und steht somit den Fischen bei der Atmung nicht zur Verfügung. Fische nehmen in der Regel den Sauerstoff über ihre Kiemen auf.

Je höher also die Temperaturen steigen, desto problematischer wird Sauerstoffversorgung für die Fische. Die Fische drohen zu ersticken. Die Feuerwehr pumpte am Sonntagnachmittag zum einen Frischwasser aus einem Hydranten in den Teich, zum anderen aber auch Wasser aus dem Teich ab, um es dann über mehrere Schläuche wieder in den Teich zu bringen. Damit sollte das Gewässer umgewälzt und der Sauerstoffgehalt wieder erhöht werden. Vor Ort waren neben dem Ordnungsamt der Gemeinde auch der Löschzug Gahlen der Feuerwehr Schermbeck.

Text und Fotos: Bludau

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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