Zwei Eingeklemmte bei schwerem Verkehrsunfall auf der B 225

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Am Samstagmorgen kam es im Dorstener Stadtgebiet zu einem schweren
Verkehrsunfall. Gegen 09.40 Uhr befuhr ein 18-jähriger Pkw Fahrer aus
Marl die Marler Strasse (B 225) vom Gewerbegebiet Dorsten Ost in
Fahrtrichtung Innenstadt, als er aus bislang unbekannten Gründen nach
links von seiner Fahrspur abkam und in den Gegenverkehr fuhr. Hier
rammte der Fahranfänger frontal den blauen Mazda eines Dorstener
Ehepaares. Durch die Wucht des Aufpralls wurde sowohl der 18-jährige
Fahrer, als auch die 24-jährige Fahrerin aus Dorsten jeweils in ihren
Fahrzeugen eingeklemmt. Ein 36-jähriger Dorstener Beifahrer erlitt
ebenfalls schwere Verletzungen, konnte aber so aus dem Wrack befreit
werden. Sofort nach eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden diese
Personen rettungsdienst- und notärztlich erstversorgt. Parallel hierzu
wurde von der Feuerwehr die technische Rettung vorbereitet. Mit
hydraulischem Rettungsgerät wurden die komplett deformierten Fahrzeuge
geöffnet, um beide Insassen befreien zu können. Bei dem Mazda musste
dazu das Dach abgetrennt werden. Beim Pkw des Fahranfängers mussten dazu
beide Türen auf der Fahrerseite herausgenommen werden. Die 24-jährige Dorstenerin wurde so schwer verletzt, dass sie mit dem Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg in eine Klinik der Maximalversorgung geflogen werden musste, Lebensgefahr kann hier nicht ausgeschlossen werden. Während der laufenden Rettungsmaßnahmen brach in einem der beiden verunfallten Pkw ein Feuer aus. Dieses konnte sehr rasch durch die Feuerwehr eingedämmt und gelöscht werden. Die verunfallten Personen kamen hier nicht noch zusätzlich zu Schaden. Nach den Rettungsarbeiten wurde durch die Polizei mit den Ermittlungen, die die Unfallursache betreffen, begonnen. Zur Unterstützung kam die Drehleiter der Feuerwehr Dorsten zum Einsatz. Außerdem mussten auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen werden. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallursachenermittlung musste die Marler Straße im Bereich des Unfallortes von der Polizei komplett gesperrt werden. Im Einsatz waren die hauptamtliche Wache, die Löschzüge Altstadt und Hervest I. Vom Rettungsdienst wurden Rettungsmittel der Feuerwehren Dorsten, Schermbeck und Marl eingesetzt. Außerdem waren insgesamt drei Notärzte aus Gladbeck, Marl und dem des Rettungshubschraubers im Einsatz. Weitere Unterstützung lieferte der Leitende Notarzt des Kreises Recklinghausen, der ebenfalls vor Ort war.

Autor:

Foto Bludau aus Dorsten

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