Die Dorstener Vereinsfamilie präsentiert sich perfekt

Foto: André Elschenbroich
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Bestes Wetter und ein durchdachtes Konzept: Bessere Voraussetzungen für das Lichterfest der Stadt Dorsten hätte es nicht geben können. Diese Chance zur Darstellung ihrer ehrenamtlicher Aktivitäten nutzten 49 Vereine und Gruppen aus dem Stadtgebiet intensiv und gekonnt. Schöner Effekt für die rührigen Vereine: Neben dem PR-Effekt stimmte am Ende auch die Kasse, denn die Stadt war rappelvoll mit Besuchern, die sich die angebotenen Speisen und Getränke schmecken ließen. Mit-Organisator Stefan Reken war denn auch von den Vereinen und ihren Darstellungen begeistert und es war ihm schon anzumerken, dass er über die Resonanz sichtlich erfreut war. Premiere in Sachen öffentlicher Präsentation feierten einige Vereine: So konnte sich die erstmals die TSG, die Tanzsportgarde aus Holsterhausen in Szene setzen und zwar so erfolgreich, dass man im kommenden Jahr über Tanzvorführungen nachdenkt und in jedem Fall wieder am Start sein will. Neben den Neulingen waren natürlich auch wieder die bewährten Teilnehmer am Start: Das kleine Cafe des Lions-Club verführte mit selbstgebackenem Kuchen und konnte so manchen Löwenhunger süß stillen. Die Nabu präsentierte sich wieder erfolgreich und zeigte exotische Früchte, die nicht etwa aus fernen Landen stammten, sondern wie die Mispel ein eher unerkanntes Dasein in unseren Breiten fristen. Spannende Erkenntnisse und die Gewissheit: Dorstens Vereinslandschaft ist bunt und vielfältig: Ehrenamtler sind wohl der gewichtigste Wohlfühlfaktor von Dorsten und durch sie bleibt unsere alte Stadt jung.

Dorsten - Ein Lichtertraum

Trotz der nicht unbedingt winterlichen Witterung kam dann zum Ende des Lichterfestes doch so etwas wie vorweihnachtliche Stimmung auf, als sich gegen 17.30 Uhr der Lichterumzug formierte und in Richtung Marktplatz zog. Von den immer wieder stimmungsvollen Klängen des Hervester Fanfarenzuges begleitet, verwandelten tausende von Lichtern Dorstens Marktplatz in eine warme, gemütliche gute Stube. „Die Fanfaren sind die Erkennungsmelodie für Dorsten. Wenn ich die höre, dann weiß ich, dass ich wieder in meinem Revier bin“, sagte ein Besucher, der seit 40 Jahren in Südfrankreich lebt und zufällig in Dorsten bei seinen Eltern weilte. Sichtlich entzückt über den rappelvollen Marktplatz und die stimmungsvollen Bilder in seiner Stadt war auch Bürgermeister Lambert Lütkenhorst. „Es gibt so viele Dorstener, die ehrenamtlich ganz viel für unsere Stadt tun. Das ist ganz toll und ein starkes Stück Dorsten“, sagte der Bürgermeister. Martinsspiel, Stutenkerle und ein friedlicher Abschluss eines wahrlich glanzvollen Festes: Wir in Dorsten können uns schon jetzt auf das Lichterfest 2012 freuen.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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