Bürgermeister empfängt Schülerinnen und Schüler aus Rybnik im Rathaus
Gäste aus der polnischen Partnerstadt verbringen erlebnisreiche Tage in Dorsten

Auf dem Foto zu sehen sind Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Schüleraustauschprogramms des Gymnasiums Petrinum in Dorsten und des Gymnasiums in Rybnik. Foto: Stadt Dorsten
  • Auf dem Foto zu sehen sind Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Schüleraustauschprogramms des Gymnasiums Petrinum in Dorsten und des Gymnasiums in Rybnik. Foto: Stadt Dorsten
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Dorsten. Bürgermeister Tobias Stockhoff hat am Montag 20 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen aus Dorstens polnischer Partnerstadt Rybnik im Ratssaal des Rathauses empfangen. Die Gäste nehmen in dieser Woche am schon seit über 20 Jahren bestehenden Schüleraustausch des Gymnasiums Petrinum teil. Begleitet wurden sie von 20 Schülerinnen und Schülern des Petrinums, bei deren Familien sie während des Aufenthalts untergebracht sind.

Tobias Stockhoff wies bei der Begrüßung zunächst auf das Stadtwappen von Rybnik hin, das im Ratssaal einen festen Platz hat. Anschließend berichtete der Bürgermeister von der Fahrradtour, die ihn anlässlich des 25-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläums erst vor wenigen Wochen in die polnische Partnerstadt führte. Er berichtete, dass ihm aufgefallen sei, wie viel sich derzeit in der Partnerstadt bewegt und zum Positiven verändert. Die Jugendlichen fragten nach, was ihm in Rybnik besonders aufgefallen sei. „Besonders geschätzt habe ich die enorme Gastfreundschaft der Bürgerinnen und Bürger in Rybnik“, so Bürgermeister Stockhoff. „Ich habe die Hoffnung, dass auch unter Ihnen Freundschaften und gute Kontakte entstehen, die weit über die Schulzeit hinaus gepflegt werden“, sagte er den Jugendlichen zum Abschied.
Bis Freitag erwartet die 16 bis 18 Jahre alten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums aus Rybnik ein umfangreiches Programm. Unter anderem stehen Ausflüge in eine Kletterhalle in Duisburg und zur NS-Ordensburg Vogelsang in die Eifel auf dem Plan. In der Hansestadt Soest werden die Schülerinnen und Schüler neben einer Stadtführung an einer Rallye teilnehmen.
Koordiniert wird der Schüleraustausch erneut von Dorothea Lütkenhaus und Dr. Thilo Rissing, die am Gymnasium Petrinum unterrichten. Der nächste Besuch von Schülerinnen und Schülern aus Dorsten in Rybnik soll im nächsten Jahr stattfinden.
Finanziell gefördert wird der Austausch zwischen den beiden Schulen durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW). Seit Bestehen des Jugendwerks wurden mehr als 75 000 Projekte realisiert, an denen rund drei Millionen junge Menschen teilgenommen haben. Jährlich fördert das Jugendwerk rund 3 000 Programme mit etwa 100 000 jungen Deutschen und Polen.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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