„Ja! Und Nein! Und lass das sein!“ – Aktives Theater in der Frühförderstelle der Lebenshilfe

Das Ambulant Unterstützte Wohnen der Lebenshilfe hatte eingeladen: Vor fast ausverkauftem Haus wurde in der Frühförderstelle „Ja! Und Nein! Und lass das sein“ aufgeführt. Das Theaterstück, das sexuellen Missbrauch von Menschen mit Behinderungen thematisiert, wurde von der „Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück“ entwickelt und zeigte in vielen alltäglichen Szenen, wie man sich gegen Übergriffe, gegen Grabscher auf der Arbeit, gegen ungewollte Fotos wehren kann. Das Publikum wurde laufend mit ins Geschehen einbezogen und konnte auf der Bühne das Nein-Sagen und das Sich-Wehren üben. Regelmäßig wurden die Spielszenen unterbrochen, um den Zuschauern Gelegenheit zu geben, Gründe für „Nein-Gefühle“ genau zu erkennen und zu diskutieren. Das sowieso schon sehr lebendige Stück wurde zudem noch mit Musik zum Mitsingen aufgepeppt. Ermöglicht wurde die Aufführung durch eine Kooperation der Lebenshilfe mit der Werkstatt der Diakonie in Wulfen.

Autor:

Jakob Meyer aus Dorsten

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