Ostern in Brechten 2011

Ostern in Brechten 2011

Liebe Menschen,

Überall, besonders derzeit in den arbaischen Ländern, gibt es Menschen, die die Freiheit suchen. Leider müssen sie diese erkämpfen, obwohl Freiheit eines der wichtigsten Grundrechte eines jeden Menschen ist. Das Bürger eines Landes sich gegenseitig beschießen ist unfaßbar!
Atomkrisen überall. Atom ist aus dieser Welt nicht mehr wegzudenken, denn so lange wir leben, werden wir, auch wenn die Mailer abgeschaltet werden sollten ..., damit zu tun haben. Es dauert viel zu lange, wenn jemals überhaupt?, daß es sich "in Nichts zersetzt". Was ich persönlich nicht glaube. Aber ich habe keine Ahnung davon, es ist nur (m)ein Verständnis eines Menschen, mehr nicht.
Und wieder reden sie über Genversuche, von Menschen, die noch nicht geboren wurden, aber wo der Mensch wieder 'reinfuschen will, damit der "neue Mensch" so wird, wie der Mensch es sich vorstellt.
Die Menschen lernen es wohl nie?! Warum sich in Gottes Werk einmischen?! Es ist so wie es ist - gut. Jedes Wesen, egal wie es ist, hat ein Recht auf Leben.
Trotz aller Katastrophen, wo viel Leid geschehen kann und auch geschehen ist, noch geschieht, ist der Mensch immer noch nicht in der Lage, vorauszudenken - in ein positives Sein.
Was erwartet der Mensch? Was will er noch alles? Anstatt sich auf das zu besinnen was wichtig ist, um z. B. das Sein eines anderen.
Kann der Mensch überhaupt noch lieben? Kann er noch Da sein, auch für einen anderen Menschen? Ohne gleich zu fordern. So wie die Menschen miteinander umgehen, frage ich mich, kann er sich überhaupt noch selbst lieben?! Es scheint so, als sei er nicht mehr dazu in der Lage! Nur wer sich selbst liebt, kann auch einen anderen lieben. Und wer andere nicht (mehr) lieben kann, ist auch für andere Menschen dazu nicht in der Lage.
Wir müssen uns wieder auf die Werte, wie Demut, Anstand, Rücksichtnahme, Achtung haben, auch für einen anderen ..., besinnen. Einfachheit ist das Motto des Seins. Nicht das Streben nach Macht und Geld.
Trotz aller gewollten und nicht-gewollten Ereignisse, scheint der Mensch gewaltätiger geworden zu sein. Fast täglich hören wir (nur noch?!) von Kindsermordungen, davon, wie sie sich gegenseitig erschießen, weil z. B. eine Beziehung nicht mehr funktionierte. Selbsttötungen "sind an der Tagesordnung".
So wie Mißbrauch aller Arten, derzeit auffällig (zwar meist aus der Vergangenheit ...) sind ja die Kindermißbräuche. Eine der schändlichsten Straftaten überhaupt! Und sie gibt es leider immer noch!
Viele von uns wollen schon keine Nachrichten mehr hören oder sehen, weil es scheinbar nur noch negative Auffälligkeiten und Abartigkeiten des menschlichen Seins zu geben scheint.
Aber wir dürfen auch nicht vergessen, die nicht, die immer noch "im Glauben leben und erleben"! Die dienend und demütig für andere da sind. Es gibt es ja immer noch, gottseidank!, das Gute.
Es gibt sie noch - die Liebe! Wäre der Mensch ohne den Glauben, wäre der Mensch ein Nichts. Aber der Glaube lebt (immer noch!) - und dies tatsächlich. Wir müssen nur lernen, wieder genauer hinzuschauen. Dann wieder versuchen, erneut glauben zu lernen. Wie gesagt, wäre der Glaube nicht, wäre
die Welt noch verdorbener, noch schlimmer, als die derzeit ist
(oder immer schon so war?!): Der Glaube ist immer noch ein Maßstab für eine Gesinnung der Gerechtigkeit und der Liebe.
So ist es ja doch noch immer gut, daß der Mensch sich jährlich daran erinnern darf - und dies kann, wenn wir Feiertage wie Ostern und ähliche feiern und gedenken dürfen. So ist der Mensch immer wieder in eine Lage versetzt, damit er wieder umdenken lernen kann, sich z. B. wieder zu besinnen.
So ist es auch nicht widersinnig, wenn die Menschen, wie z. B. derzeit in Japan wieder versuchen alles aufzubauen: Sie haben eine Hoffnung. Sie haben einen Glauben!
Auch wenn Erdbeben sehr wahrscheinlich wieder kommen, der Schaden wieder groß und größer sein wird. Wenn das menschliche Leid wieder tausendfach schlimm(er) sein sollte, sie besinnen sich auf ein vielleicht neues hoffnungsvollere Sein. Aber das können sie nur, weil sie vom Glauben beseelt sind. Nur so können die Menschen alles Leid dieser Welt erleben - und überleben, trotzdem immer noch glauben.
So scheint alles scheinbar Sinnlose, immer wieder trotzdem einen Sinn zu bekommen: Dies nennt sich Hoffnung!

Der Reichtum wird immer größer. Aber auch die Armut vermehrt sich rasend schnell. Es gibt fast nicht mehr dazwischen.
Die Gewalt scheint immer größer und gewalttätiger zu werden. Aber auch das Gute vermehrt sich immer mehr: Schau' nur genauer hin, dann wirst auch du erkennen: Der Glaube lebt!
Zwar will der Mensch immer wieder den "Grund zum Glauben" beweisen wollen. Dies wird aber nicht gelingen, weil es einfach Dinge auf dieser Welt gibt, die nicht bewiesen werden können. Wahrscheinlich ist es auch gut so. Denn wäre der Mensch glaubenslos, dann wäre nur noch Chaos auf dieser
Welt! Es reicht ja so schon, trotz des Glaubens. Aber ohne, wäre, wie gesagt, alles nur noch schlimmer! Dies ist meine feste Überzeugung.
Aber auch die eigenen Erlebnisse und Erfahrungen zeig(t)en mir, gewollt und auch ungewollt, daß ein Mensch Unvorstellbares aushalten kann! Dabei immer noch an das Gute glauben kann, an die Liebe, an den Menschen von nebenan. Immer noch in der "Lage sein", Vertrauensvorschuß geben zu können, trotz aller Reinfälle.
Wir dürfen den Glauben nicht "radioaktiv" verderben. So auch nicht das Miteinander der Menschen. So auch nicht das Leben.
Aus Schaden wird man angeblich klug. Aber ist das wirklich so?! Lernt der Mensch auf Dauer doch noch dazu? Für die Menschen, für das Leben, für die Erde.
Ostern soll uns wieder besinnlicher machen: Durch diese Erinnerung an die Auferstehung, können die Menschen auch immer wieder "auferstehen" - im wahrsten Sinnes des Wortes.
Durch diese "Auferstehung-Erinnerung" - ist alles (wieder) neu möglich, trotz aller Widrigkeiten.
So ist es also nicht verwunderlich, daß Menschen immer wieder neu anfangen (können), auch wenn es scheinbar sinnlos erscheinen mag.

So wünsche ich allen Menschen eine "gute und sinnvolle Auferstehung". Frohe Ostern.

Copyright © by Absalom H. Schnippering

Autor:

Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City

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