Unser Reinoldino zum Thema "Weniger Polizeieinsatz bei Bundesligaspielen"

Immer eine kritische Sache: Spielbegegnungen vom BVB und Schalke werden auch in Zukunft nur mit hoher Polizeipräsenz durchgeführt werden - so lange es zu viele gewaltbereite Hooligans gibt, denen die Randale wichtiger ist als das Spiel. | Foto: Schütze
  • Immer eine kritische Sache: Spielbegegnungen vom BVB und Schalke werden auch in Zukunft nur mit hoher Polizeipräsenz durchgeführt werden - so lange es zu viele gewaltbereite Hooligans gibt, denen die Randale wichtiger ist als das Spiel.
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1.756.190 - So viele Arbeitsstunden leisteten Polizeibeamte der Länder und des Bundes zur Einsatzbewältigung in den beiden Bundesligen und sonstigen Spielbegegnungen wie DFB-Pokal oder UEFA in der Saison 2012/2013. NRW-Innenminister Ralf Jäger will nun in einem Pilotversuch den Polizeieinsatz bei fußballspielen minimieren - zumindest bei Spielen, bei denen keine Randale zu erwarten ist. "Kritische" Spielbegegnungen wie Dortmund gegen Schalke bleiben dabei natürlich außen vor.

Das meint Reinoldino: Versuch macht kluch

Ja, es wäre schön, wenn Spielbegegnungen der Bundesliga ohne große Polizeipräsenz ablaufen könnten. Doch große Menschenmengen bergen immer eine unberechenbare Gefahr in sich. So hat die Polizei - auch weil es so von der Öffentlichkeit gefordert wurde - mit immer mehr Präsenz reagiert. Fans fühlten sich dadurch jedoch unter Generalverdacht gestellt und die Polizeimassen sorgten auch bei Unbeteiligten für ungute Gefühle, die dem Image des Fußballs nicht zuträglich sind.

Warum also nicht bei ausgewählten und als friedlich zu erwartenden Spielen die Polizeipräsenz herunterfahren, so wie Innenminister Jäger das nun vorhat?

Bleibt die Hoffnung, dass gewaltbereite Hooligans diese Situation nicht für ihre Zwecke ausnutzen werden und gerade zu friedlichen spilen gehen, um sich so richtig austoben zu können.

Und das sagt Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball zum Erlass des nordrhein-westfälischen Innenministeriums:
„Man wird sehen, zu welchen Ergebnissen der Pilot-Versuch kommt.“

Genau!

Autor:

Elke Böinghoff aus Unna

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