CDU Dortmund begrüßt Kameras an der Münsterstraße
Vorschlag: Intelligente Videobeobachtung

Nur an Straßen und auf Plätzen mit "hohem Deliktvorkommen" dürfen Kameras zur Videobeobachtung eingesetzt werden.
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  • hochgeladen von Antje Geiß

„Die Entscheidung des Dortmunder Polizeipräsidenten Gregor Lange, die Videobeobachtung auf der Brückstraße fortzuführen und die Ausweitung der Videobeobachtung für die Münsterstraße und die Emscherstraße begrüßen wir sehr“, kommentiert die Vorsitzende des Beschwerdeausschusses und stellv. Vorsitzende der CDU-Fraktion, Christiane Krause, die Entscheidung des Polizeipräsidenten.

Und Krause weiter: „Das neue Polizeigesetz hat die Rechtsgrundlage dafür geschaffen, dass Städte das Instrument Videobeobachtung an Orten und Straßen einsetzen können, wo eine laut Einschätzung der Polizei besondere Gefahrenlage herrscht. Die Beobachtung an der Brückstraße hat bereits Wirkung gezeigt, die Einsätze und Delikte sind seit Beginn der Videobeobachtung rückläufig. Das wiederum sorgt für mehr Sicherheit und Lebensqualität in unserer Stadt und zeigt den Bürgern, dass in Dortmund jedes Mittel zur Bekämpfung von Kriminalität und zur Vermeidung von Angsträumen ausgeschöpft wird. Der Einsatz der Videoüberwachung auf der Brückstraße und auf der Emscherstraße in Dorstfeld ist daher sehr zu begrüßen und ein Signal in die Bürgerschaft, dass kriminelles Verhalten weder toleriert noch akzeptiert wird.

Andere Städte, wie Mannheim, zeigten, dass das Modell der Videobeobachtung mittlerweile ein gern genommenes Einsatzmittel ist, um kriminelle Strukturen im öffentlichen Raum zu erkennen, um dann frühzeitig zu handeln. So habe Mannheim ein intelligentes Kamerasystem auf den Weg gebracht, das quasi selbstständig Straßenkriminalität erkenne und Polizisten alarmiere. Auch, wenn sich das System dort noch in der „Lernphase“ befinde, sei diese Art der „intelligenten Videobeobachtung“ auch in Dortmund vorstellbar.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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