Dortmunder Auslandsgesellschaft entsendet trotz Pandemie junge Leute
Trotz Pandemie: Freiwilligendienst in Europa

Mark Kossakowski machte ein ESK in Tschechien, Sophie Finnen fliegt nach Island – auf dem Bild sind sie mit Klaus Wegener (Präsident der Auslandsgesellschaft) und Projektleiter Dirk Schubert zu sehen. | Foto: Auslandsgesellschaft
  • Mark Kossakowski machte ein ESK in Tschechien, Sophie Finnen fliegt nach Island – auf dem Bild sind sie mit Klaus Wegener (Präsident der Auslandsgesellschaft) und Projektleiter Dirk Schubert zu sehen.
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Bis zu einem Jahr im Ausland leben und in einem gemeinnützigen Projekt arbeiten, neue Leute und Kulturen kennen lernen, Sprachkenntnisse verbessern und Praxiserfahrungen sammeln – das sind nur einige der zahlreichen Vorteile des Europäischen Solidaritätskorps „ESK“ – bis 2018 als „Europäischer Freiwilligendienst“ bekannt, wurde mit sehr ähnlichen Bedingungen europaweit etabliert.

Trotz Pandemie entsendet die Auslandsgesellschaft.de e.V. junge Leute aus Dortmund ins Europäische Ausland. Im Mai sollen die nächsten europäischen Freiwilligen aus der Ukraine und Belarus in der Auslandsgesellschaft anfangen.

Serververwaltung und Surfschule

Mark Kossakowski ist vor einigen Tagen aus Tschechien zurückgekommen. Vom 1.9.2020 bis zum 7. März 2021 arbeitete er mit Kindern und Jugendlichen in Hronov (Tschechien). „Be solidary“ hieß das Projekt „Ich habe in diesem Freizeitzentrum Kinder und Jugendliche unterstützt, u.a. einen Minecraft Server verwaltet, Lego Robotikprogramme vorbereitet und an einem Wochenende in einer Hütte ausgeholfen“. Shiva Heitmann arbeitet zurzeit beim Projekt „A sea of exeriences” in einer Segel- und Surfschule auf Ibiza. Sophie Finnen bereitet sich auf Ihren Aufenthalt in Island vor. Ende März bis Ende Juni wird sie sich im Bereich Umweltschutz beim „Brúsustainable Center“ betätigen. „Strände reinigen, Bäume pflanzen, über Klimawandel informieren und junge Leute in Workcamps für den Klimawandel sensibilisieren“, darüber freut sich die 26Jährige.

Der Traum vom Auslandsaufenthalt

Die Auslandsgesellschaft.de e.V. bietet allen interessierten jungen Leuten aus der Region eine ganzjährige Beratung und Unterstützung bei der Projektsuche, Antragstellung und Vorbereitung. „18 bis 30 Jahre alt, freundlich, reiselustig und weltoffen, bereit, sich gesellschaftlich zu engagieren – wer diese Kriterien erfüllt, gehört zu den perfekten KandidatInnen“, sagt Projektleiter Dirk Schubert. Das Spektrum der Projekte ist groß: Jugend- und Behinderteneinrichtungen, kulturelle und ökologische Projekte, Sportvereine und karitative Einrichtungen und vieles mehr. Ein bestimmter Bildungsabschluss ist nicht erforderlich, Sprachkenntnisse sind kein Muss, doch immer von Vorteil (zum Zwecke der Verständigung sind Grundkenntnisse in Englisch erwünscht, die Sprache des Gastlandes wird vor Ort erlernt). Das Besondere: Nach Durchlauf eines Bewilligungsverfahrens zahlt die EU den Aufenthalt. Jetzt schon für den Herbst 2021 bewerben.

50 waren in Dortmund

Seit Projektbeginn 2003 haben mehr als 50 engagierte Leute ihr freiwilliges Jahr in Dortmund absolviert, entsandt hat die Auslandsgesellschaft ca. 80 junge Menschen aus der Region ins europäische Ausland. Diese Bilanz kann sich sehen lassen, findet Präsident Klaus Wegener, der das Projekt seit Beginn unterstützt.

Ansprechpartner

Dirk Schubert, Projektleitung
Europäisches Solidaritätskorps Dortmund/
Auslandsgesellschaft.de e.V.,
Steinstr. 48,
44147 Dortmund,

Beratung und Infos
zunächst per Mail schubert@auslandsgesellschaft.de
Tel. 0231 838 00 53,
https://www.auslandsgesellschaftev.de/?id=70


https://www.go4europe.de/

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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